Öffentliches Laden von E-Autos deutlich teurer als zu Hause – Kritik an Preisdifferenz

11.07.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Dieser Artikel basiert auf aktuellen Twitter-Posts und informiert über die neuesten Entwicklungen rund um das Thema öffentliches Laden von Elektroautos.

Nach Informationen von Auto Bild beträgt die Preisdifferenz zwischen dem Laden eines Elektroautos zu Hause an der eigenen Wallbox und dem Laden an öffentlichen Ladesäulen im Durchschnitt 27 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das bedeutet, dass das öffentliche Laden deutlich teurer ist als das Laden zu Hause. Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert diese hohen Preise und weist darauf hin, dass sie viele Elektroauto-Fahrer abschrecken könnten.

Zum besseren Verständnis: Eine Kilowattstunde (kWh) ist die Maßeinheit für elektrische Energie. Sie gibt an, wie viel Energie ein Gerät mit einer Leistung von einem Kilowatt in einer Stunde verbraucht. Für Elektroauto-Besitzer ist der Preis pro kWh entscheidend, da er die Kosten für das Laden direkt beeinflusst.

Der Unterschied von 27 Cent pro kWh kann sich bei häufigem Laden schnell summieren. Bei einer Batteriekapazität von 50 kWh, wie sie viele Mittelklasse-Elektroautos haben, macht das einen Unterschied von 13,50 Euro pro Ladevorgang aus. Die höheren Preise an öffentlichen Ladesäulen entstehen unter anderem durch zusätzliche Kosten für Infrastruktur, Wartung und Abrechnungssysteme.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert mehr Transparenz und faire Preise, um die Akzeptanz von Elektromobilität zu erhöhen. Nur so könne der Umstieg auf umweltfreundliche Antriebe weiter vorangetrieben werden.

Nun folgen die Quellen:

Auto Bild

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