ÖPNV im Wandel: Deutschland strebt emissionsfreie Busflotte bis 2030 an

    26.11.2025 18 mal gelesen 0 Kommentare
    ×

    Einfach nach rechts zur nächsten Story wischen, nach links zurück

    Die deutschen Busunternehmen stehen vor einer großen Herausforderung: Bis 2030 sollen 90 Prozent der neu verkauften ÖPNV-Busse emissionsfrei sein. Ab 2026 müssen bereits 32 Prozent aller öffentlich beschafften Busse ohne Emissionen fahren. Der Druck auf die Branche wächst, denn aktuell sind nur 10 Prozent der Stadtbusse emissionsfrei. Die Umstellung auf klimafreundliche Antriebe ist dringend notwendig!
    Um die Emissionen zu reduzieren, setzt die Bundesregierung auf Elektrifizierung und alternative Kraftstoffe wie regenerativen HVO-Diesel und E-Fuels. Der Großteil der Busflotte fährt jedoch noch mit gesundheitsschädlichen Dieselmotoren. Die Branche muss sich schnell anpassen, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden. Ein Umdenken ist gefragt, um die Luftqualität in unseren Städten zu verbessern!
    Ein wichtiger Schritt in Richtung emissionsfreier Mobilität ist die geplante Forschungsanlage für klimafreundliche Kraftstoffe in Leuna. Der Bund investiert rund 157 Millionen Euro in dieses Projekt, das 2028 eröffnet werden soll. Mit einer Kapazität von 2.500 Tonnen pro Jahr wird die Anlage zur Optimierung von Kraftstoffen beitragen. Hier wird die Zukunft der synthetischen Kraftstoffe gestaltet!
    Die Technologieplattform Power-to-Liquid-Kraftstoffe wird als Vorführmodell für größere Projekte dienen. Experten betonen, dass für einen echten Hochlauf solcher Kraftstoffe Anlagen mit einer Produktionskapazität von 50.000 bis 100.000 Tonnen notwendig sind. Die Entwicklung dieser Technologien ist entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen. Gemeinsam können wir die Mobilität der Zukunft gestalten!
    Die Umstellung auf emissionsfreie Busse und die Entwicklung klimafreundlicher Kraftstoffe sind zentrale Themen für die Zukunft des ÖPNV in Deutschland. Es liegt an uns, diese Veränderungen aktiv zu unterstützen und voranzutreiben. Lasst uns gemeinsam für eine saubere und nachhaltige Mobilität kämpfen!

    Busse im ÖPNV: Weg vom Diesel, hin zur Emissionsfreiheit

    Die deutschen Busunternehmen stehen vor der Herausforderung, den Anteil emissionsfreier Fahrzeuge zu erhöhen. Laut Kai Neumann vom Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) müssen ab 2026 rund 32 Prozent aller öffentlich beschafften Busse emissionsfrei fahren. Ab 2030 sollen sogar 90 Prozent der verkauften ÖPNV-Busse emissionsfrei sein, während Fern- und Reisebusse ihren CO2-Ausstoß um 43 Prozent reduzieren müssen. Diese Vorgaben setzen die Branche unter erheblichen Druck.

    Werbung
    „Da ist viel Druck auf dem Kessel“, so Neumann.

    Aktuell sind in Deutschland lediglich 3.375 emissionsfrei angetriebene Busse im Einsatz, was nur etwa zehn Prozent der Stadtbusflotte ausmacht. Der Großteil der Busse fährt weiterhin mit Dieselmotoren, die gesundheitsschädlich sind. Um die Umstellung auf klimafreundliche Antriebe voranzutreiben, setzt die Bundesregierung neben der Elektrifizierung auch auf alternative Kraftstoffe wie regenerativen HVO-Diesel und E-Fuels.

    Zusammenfassung: Die Busbranche muss bis 2030 einen signifikanten Anstieg emissionsfreier Fahrzeuge erreichen, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden. Aktuell sind nur 10 Prozent der Stadtbusse emissionsfrei.

    Bund fördert Versuchsanlage für klimafreundliche Kraftstoffe

    In Leuna wird eine Forschungsanlage für strombasierten Kraftstoff aufgebaut, die vom Bund mit rund 157 Millionen Euro gefördert wird. Diese Anlage, die 2028 eröffnet werden soll, wird eine Kapazität von 2.500 Tonnen pro Jahr haben und dient der Optimierung von Kraftstoffen sowie der Weiterentwicklung von Technologien und Verfahren. Der Betrieb der Anlage ist für den Zeitraum von 2028 bis 2035 gesichert.

    Die Technologieplattform Power-to-Liquid-Kraftstoffe wird als Vorführmodell für größere Projekte dienen und soll die gesamte Prozesskette der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen abbilden. Experten betonen, dass für einen echten Hochlauf solcher Kraftstoffe Anlagen mit einer Produktionskapazität von 50.000 bis 100.000 Tonnen notwendig sind.

    Zusammenfassung: Der Bund investiert 157 Millionen Euro in eine Forschungsanlage für klimafreundliche Kraftstoffe in Leuna, die 2028 in Betrieb gehen soll. Die Anlage wird eine Kapazität von 2.500 Tonnen pro Jahr haben.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden
    Counter