Dieser Artikel basiert auf aktuellen Twitter-Posts und fasst die wichtigsten Neuigkeiten rund um Elektromobilität und Ladeinfrastruktur zusammen.
Der Opel Grandland Electric hat bei der Elektro-Rallye ED 1000 für Aufsehen gesorgt. Laut Informationen von Auto Bild verbrauchte das Fahrzeug auf einer Strecke von 1000 Kilometern lediglich 11,4 kWh pro 100 Kilometer. Das bedeutet, dass der Grandland Electric die gesamte Distanz mit nur einem einzigen Ladestopp bewältigen konnte und damit in seiner Klasse den Sieg errang. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 11,4 kWh/100 km gilt als sehr effizient für ein Elektroauto dieser Größe. Die ED 1000 ist eine Langstreckenfahrt, bei der Effizienz und Reichweite im Fokus stehen. Solche Wettbewerbe zeigen, wie weit die Entwicklung von Elektrofahrzeugen bereits fortgeschritten ist und wie wichtig ein niedriger Energieverbrauch für die Alltagstauglichkeit ist.
Ein weiteres Thema, das derzeit für Diskussionen sorgt, ist die Preisgestaltung an öffentlichen Schnellladestationen. Auto Bild berichtet, dass Shell Recharge nun dynamische Stromtarife eingeführt hat. Das bedeutet, dass sich die Preise für das Schnellladen an den aktuellen Strombörsenpreisen orientieren und somit schwanken können – ähnlich wie man es von den klassischen Spritpreisen an Tankstellen kennt. Für Verbraucher kann das sowohl Vorteile als auch Unsicherheiten bringen: Wer flexibel ist, kann zu günstigen Zeiten laden, muss aber auch mit Preisspitzen rechnen. Dynamische Tarife sind ein neuer Ansatz, um die Auslastung der Ladeinfrastruktur zu steuern und die Kosten für Betreiber und Nutzer transparenter zu gestalten.
Nun folgen die Quellen:
Auto Bild: Mini-Verbrauch auf 1000 Kilometer – und nur einmal nachladen
Auto Bild: Spritpreis-Schaukel jetzt auch an der Elektroauto-Ladesäule