Ostafrika fördert Elektromobilität: Nationale Strategien und innovative Projekte im Fokus

    03.12.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
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    Ostafrika setzt auf Elektromobilität! Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda haben nationale Strategien entwickelt, um die Elektromobilität voranzutreiben. In Äthiopien machen Elektrofahrzeuge bereits 60 Prozent der Neuzulassungen aus, nachdem Verbrennungsmotoren verboten wurden. Diese Länder sehen die Elektromobilität als Chance für wirtschaftliches Wachstum.
    Die Nachfrage nach Elektroautos steigt! Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller prognostiziert für 2025 einen Anstieg der Neuzulassungen um fast 30 Prozent. Mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen könnte die Zahl der Neuzulassungen auf 2,9 Millionen Fahrzeuge steigen. Die Unterstützung der Bundesregierung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
    Uganda geht mit einem Elektrobus auf große Tour! Die Kiira Motors Corporation hat eine 13.000 Kilometer lange Testfahrt mit dem Kayoola Electric Coach gestartet. Der Bus soll seine Leistungsfähigkeit unter realen Bedingungen zeigen und neue Märkte erschließen. Diese Initiative könnte die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Region erheblich steigern.
    Immer mehr Unternehmen planen den Umstieg auf Elektromobilität! Eine Umfrage zeigt, dass 29 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen ihre Flotte innerhalb eines Jahres auf alternative Antriebe umstellen möchten. Besonders größere Betriebe zeigen sich optimistisch, während kleinere Unternehmen zurückhaltender sind. Der Umstieg könnte entscheidend zur Antriebswende beitragen.
    Die Herausforderungen der Branche werden deutlich! Das Traditions-Autohaus Preckel Automobile hat Insolvenz angemeldet, was 500 Arbeitsplätze betrifft. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, die Marktbedingungen und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu berücksichtigen. Der Wandel zur Elektromobilität bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich.

    Ostafrika auf dem Weg zur Elektromobilität

    Die Regierungen in Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda setzen sich aktiv für die Förderung der Elektromobilität ein. Laut einer Analyse von Agora Verkehrswende haben alle fünf Länder nationale Strategien zur Entwicklung der Elektromobilität verabschiedet oder sind dabei, diese zu entwickeln. Dies zeigt sich auch in den Absatzzahlen, die in Äthiopien im Jahr 2024 bereits 60 Prozent der Neuzulassungen ausmachten, nachdem die Regierung den Import von Verbrennungsmotoren verboten hatte.

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    „Viele afrikanische Länder begreifen die weltweite Dynamik hin zur Elektromobilität als Chance für ihre wirtschaftliche Entwicklung“, so Naville Geiriseb von Agora Verkehrswende.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ostafrikanischen Länder durch ihre politischen Rahmenbedingungen und Investitionen in die lokale Fertigung von E-Fahrzeugen, insbesondere von Motorrädern und Bussen, eine Vorreiterrolle in Afrika einnehmen.

    Elektromobilität: Verband sieht steigende Nachfrage

    Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) prognostiziert für 2025 eine Zunahme der Neuzulassungen von Elektroautos um fast 30 Prozent, was rund 740.000 neuen Elektroautos entspricht. Diese Schätzung basiert auf der Annahme, dass die geplante Unterstützung der Bundesregierung für private E-Auto-Kunden rückwirkend zum Jahresbeginn 2026 startet.

    Im ungünstigsten Fall könnte die Zahl der Neuzulassungen auf etwa 640.000 sinken, was einer Zunahme von 12,3 Prozent im Vergleich zu 2025 entsprechen würde. Der VDIK schätzt, dass mit den richtigen Rahmenbedingungen die Zahl aller Neuzulassungen um 2,5 Prozent auf 2,9 Millionen Fahrzeuge steigen wird.

    Zusammenfassend zeigt sich, dass die politischen Rahmenbedingungen entscheidend für das Wachstum der Elektromobilität in Deutschland sind.

    Ugandas Elektrobus startet 13.000-km-Testfahrt

    Die Kiira Motors Corporation (KMC) aus Uganda hat eine 13.000 Kilometer lange Demonstrationsfahrt mit ihrem neuen Elektro-Intercity-Bus Kayoola Electric Coach 13M gestartet. Die Expedition, die durch sechs afrikanische Länder führt, soll die technische Leistungsfähigkeit des Busses unter realen Bedingungen demonstrieren und neue Märkte erschließen.

    Der Bus verfügt über eine Motorleistung von 400 kW und eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern pro Ladung. Die Tour wird durch eine öffentlich-private Partnerschaft ermöglicht und umfasst auch Gespräche mit Industrieakteuren und Community-Events.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Initiative ein wichtiger Schritt für die Elektromobilität in Afrika ist und das Potenzial hat, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Region zu erhöhen.

    Immer mehr Betriebe planen Umstieg auf Elektromobilität

    Eine Umfrage unter 500 Fuhrparkverantwortlichen zeigt, dass 29 Prozent der Unternehmen planen, ihre Flotte innerhalb des nächsten Jahres auf alternative Antriebe umzustellen. Weitere 29 Prozent beabsichtigen, in den nächsten zwei bis drei Jahren umzurüsten.

    Besonders kleinere Betriebe zeigen sich zurückhaltender, während größere Flotten mit über 100 Fahrzeugen weniger ambitioniert sind. Der Umstieg auf Elektromobilität könnte somit einen entscheidenden Beitrag zur Antriebswende leisten.

    Zusammenfassend ist festzustellen, dass die betriebliche Mobilität eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Elektromobilität spielt.

    Traditions-Autohaus geht pleite

    Das Traditions-Autohaus Preckel Automobile hat aufgrund der E-Auto-Flaute und eines stagnierenden Marktes Insolvenz angemeldet. Drei Standorte werden geschlossen, was rund 500 Arbeitsplätze betrifft. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Automobilbranche konfrontiert ist, insbesondere in Zeiten des Wandels hin zur Elektromobilität.

    Zusammenfassend zeigt dieser Fall, wie wichtig es ist, die Marktbedingungen und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu berücksichtigen, um die wirtschaftliche Stabilität in der Branche zu gewährleisten.

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