Ostafrika fördert Elektromobilität: Nationale Strategien und innovative Projekte im Fokus
Autor: E-Mobil Magazin Redaktion
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Kategorie: News und Updates
Zusammenfassung: Ostafrika fördert aktiv die Elektromobilität mit nationalen Strategien, während in Deutschland Unternehmen zunehmend auf alternative Antriebe umsteigen und Herausforderungen im Markt bestehen.
Ostafrika auf dem Weg zur Elektromobilität
Die Regierungen in Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda setzen sich aktiv für die Förderung der Elektromobilität ein. Laut einer Analyse von Agora Verkehrswende haben alle fünf Länder nationale Strategien zur Entwicklung der Elektromobilität verabschiedet oder sind dabei, diese zu entwickeln. Dies zeigt sich auch in den Absatzzahlen, die in Äthiopien im Jahr 2024 bereits 60 Prozent der Neuzulassungen ausmachten, nachdem die Regierung den Import von Verbrennungsmotoren verboten hatte.
„Viele afrikanische Länder begreifen die weltweite Dynamik hin zur Elektromobilität als Chance für ihre wirtschaftliche Entwicklung“, so Naville Geiriseb von Agora Verkehrswende.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ostafrikanischen Länder durch ihre politischen Rahmenbedingungen und Investitionen in die lokale Fertigung von E-Fahrzeugen, insbesondere von Motorrädern und Bussen, eine Vorreiterrolle in Afrika einnehmen.
Elektromobilität: Verband sieht steigende Nachfrage
Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) prognostiziert für 2025 eine Zunahme der Neuzulassungen von Elektroautos um fast 30 Prozent, was rund 740.000 neuen Elektroautos entspricht. Diese Schätzung basiert auf der Annahme, dass die geplante Unterstützung der Bundesregierung für private E-Auto-Kunden rückwirkend zum Jahresbeginn 2026 startet.
Im ungünstigsten Fall könnte die Zahl der Neuzulassungen auf etwa 640.000 sinken, was einer Zunahme von 12,3 Prozent im Vergleich zu 2025 entsprechen würde. Der VDIK schätzt, dass mit den richtigen Rahmenbedingungen die Zahl aller Neuzulassungen um 2,5 Prozent auf 2,9 Millionen Fahrzeuge steigen wird.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die politischen Rahmenbedingungen entscheidend für das Wachstum der Elektromobilität in Deutschland sind.
Ugandas Elektrobus startet 13.000-km-Testfahrt
Die Kiira Motors Corporation (KMC) aus Uganda hat eine 13.000 Kilometer lange Demonstrationsfahrt mit ihrem neuen Elektro-Intercity-Bus Kayoola Electric Coach 13M gestartet. Die Expedition, die durch sechs afrikanische Länder führt, soll die technische Leistungsfähigkeit des Busses unter realen Bedingungen demonstrieren und neue Märkte erschließen.
Der Bus verfügt über eine Motorleistung von 400 kW und eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern pro Ladung. Die Tour wird durch eine öffentlich-private Partnerschaft ermöglicht und umfasst auch Gespräche mit Industrieakteuren und Community-Events.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Initiative ein wichtiger Schritt für die Elektromobilität in Afrika ist und das Potenzial hat, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Region zu erhöhen.
Immer mehr Betriebe planen Umstieg auf Elektromobilität
Eine Umfrage unter 500 Fuhrparkverantwortlichen zeigt, dass 29 Prozent der Unternehmen planen, ihre Flotte innerhalb des nächsten Jahres auf alternative Antriebe umzustellen. Weitere 29 Prozent beabsichtigen, in den nächsten zwei bis drei Jahren umzurüsten.
Besonders kleinere Betriebe zeigen sich zurückhaltender, während größere Flotten mit über 100 Fahrzeugen weniger ambitioniert sind. Der Umstieg auf Elektromobilität könnte somit einen entscheidenden Beitrag zur Antriebswende leisten.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die betriebliche Mobilität eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Elektromobilität spielt.
Traditions-Autohaus geht pleite
Das Traditions-Autohaus Preckel Automobile hat aufgrund der E-Auto-Flaute und eines stagnierenden Marktes Insolvenz angemeldet. Drei Standorte werden geschlossen, was rund 500 Arbeitsplätze betrifft. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Automobilbranche konfrontiert ist, insbesondere in Zeiten des Wandels hin zur Elektromobilität.
Zusammenfassend zeigt dieser Fall, wie wichtig es ist, die Marktbedingungen und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu berücksichtigen, um die wirtschaftliche Stabilität in der Branche zu gewährleisten.
Quellen:
- Ostafrika auf dem Weg zur Elektromobilität
- Elektromobilität: Verband: Politik kann E-Auto-Nachfrage deutlich ankurbeln
- Fotostrecke: EcoFlow und go-e: Intelligentes Laden wird ins Heimenergiesystem integriert
- Ugandas Elektrobus startet 13.000-km-Testfahrt quer durch Afrika
- Fast 60 Prozent mehr Elektroautos im November neu zugelassen
- Elektromobilität: Immer mehr Betriebe planen den Umstieg
- Traditions-Autohaus geht pleite: E-Auto-Flaute und stagnierender Markt
- Im Inland Fokus auf E-Autos: Gewaltige Überkapazitäten: China überschwemmt die Welt mit Verbrenner-Autos
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