Porsche und Co.: Kehrtwende bei Verbrenner-Aus?

    21.02.2025 230 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen
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    Porsche hat angekündigt, weiterhin Verbrenner-Autos zu produzieren, was Fragen zum geplanten Verbot von Verbrennern ab 2035 aufwirft. Auch VW und Audi könnten diesem Beispiel folgen, da die Nachfrage nach Elektroautos gering bleibt. Verbraucher sollten sich auf ein Hin und Her in der E-Mobilität einstellen. Die Zukunft der Verbrenner scheint also noch nicht entschieden zu sein.
    Die Preise an öffentlichen Ladesäulen sind fast doppelt so hoch wie das Laden zu Hause, was auf mangelnden Wettbewerb zurückzuführen ist. Niedersachsen fordert mehr Konkurrenz, um die Kosten zu senken. Ein Preisaufschlag von bis zu 88 Prozent für Ladesäulen-Roaming sorgt für Unmut unter den E-Auto-Fahrern. Es bleibt abzuwarten, ob sich hier bald etwas ändern wird.
    Der Automobilzulieferer ZF prüft die Abspaltung seiner Sparte für elektrifizierte Antriebstechnologien, was Besorgnis bei der IG Metall auslöst. Die Gewerkschaft warnt vor "unkalkulierbaren Folgen" für die Beschäftigten in Schweinfurt. Diese Entwicklung könnte die Zukunft des Standorts gefährden. Die Diskussion um die E-Mobilität wird also auch hier immer brisanter.
    Skoda zieht sich aus dem geplanten günstigen Elektro-Kleinwagen ID.1 zurück, da die Margen zu gering sind. Der ID.1 soll 2027 auf den Markt kommen, jedoch ohne Skoda-Ableger. Auch Seat plant ein eigenes Modell für 2026, bleibt aber nicht am ID.1 beteiligt. Die Herausforderungen in der E-Mobilität sind für die Hersteller offensichtlich groß.
    Der neue Renault Scenic E-Tech 220 hat sich vom praktischen Minivan zur eleganten Chauffeurslimousine gewandelt. Mit modernem Design spricht das Modell eine anspruchsvolle Zielgruppe an. Diese Entwicklung zeigt, dass E-Mobilität auch im Luxussegment an Bedeutung gewinnt. Der Wandel in der Automobilindustrie ist in vollem Gange.

    E-Mobilität im Stau: Verbrenner bleiben länger

    Wie SWR Aktuell berichtet, hat Porsche angekündigt, weiterhin Verbrenner-Autos zu produzieren. Auch VW und Audi könnten diesem Beispiel folgen. Der Grund dafür ist die geringe Nachfrage nach Elektroautos. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, ob das geplante Verbot von Verbrennern ab 2035 tatsächlich umgesetzt wird. Laut Bernadett Glosch von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sollten Verbraucherinnen und Verbraucher sich auf ein Hin und Her einstellen. Weitere Details finden Sie auf der Webseite von SWR Aktuell: https://www.swr.de/swraktuell/radio/e-mobilitaet-im-stau-was-das-festhalten-am-verbrenner-auto-bedeutet-100.html.

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    Hohe Preise an Ladesäulen: Wettbewerb gefordert

    Autobild.de berichtet, dass das Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen fast doppelt so teuer ist wie das Laden zu Hause. Ein Grund dafür ist der mangelnde Wettbewerb im Bereich der Ladeinfrastruktur. Niedersachsen setzt sich nun für mehr Konkurrenz ein, um die Preise zu senken. Der Artikel hebt hervor, dass ein Preisaufschlag von bis zu 88 Prozent für das sogenannte Ladesäulen-Roaming erhoben wird. Weitere Informationen finden Sie auf Autobild.de: https://www.autobild.de/artikel/zu-wenig-preiskampf-beim-oeffentlichen-laden-27879655.html.

    ZF prüft Abspaltung der E-Mobilität

    Die Main-Post berichtet, dass der Automobilzulieferer ZF in Schweinfurt die Abspaltung seiner Sparte für elektrifizierte Antriebstechnologien prüft. Diese Nachricht hat bei der IG Metall Besorgnis ausgelöst, da sie vor "unkalkulierbaren Folgen" für die Beschäftigten warnt. Die Gewerkschaft sieht die Zukunft des Standorts Schweinfurt gefährdet. Weitere Details finden Sie auf der Webseite der Main-Post: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/zf-prueft-abspaltung-der-e-mobilitaet-in-schweinfurt-die-ig-metall-warnt-vor-unkalkulierbaren-folgen-art-11715357.

    Skoda zieht sich aus VW-Billig-Stromer zurück

    Wie 20 Minuten berichtet, wird der geplante günstige Elektro-Kleinwagen von VW, der ID.1, keinen Skoda-Ableger erhalten. Skoda hat sich aus dem Projekt zurückgezogen, da die Margen zu gering seien. Der ID.1 soll 2027 auf den Markt kommen und einen Basispreis von 20.000 Euro haben. Auch Seat wird nicht beteiligt sein, plant jedoch ein eigenes Modell für 2026. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von 20 Minuten: https://www.20min.ch/story/vw-billig-stromer-skoda-zieht-die-reissleine-103283336.

    Renault Scenic E-Tech 220: Vom Minivan zur Luxuslimousine

    Taxi Heute berichtet über den neuen Renault Scenic E-Tech 220, der sich vom praktischen Minivan zur eleganten Chauffeurslimousine gewandelt hat. Das Modell setzt auf ein modernes Design und richtet sich an eine anspruchsvolle Zielgruppe. Weitere Details finden Sie auf der Webseite von Taxi Heute: https://www.taxi-heute.de/de/galerien/elektromobilitaet-e-mobilitaet-minis-kleinwagen-kompaktklasse_fotostrecke-luxuslimo-statt-minivan-renault-scenic-e-tech-220-im-test-29313.html.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die E-Mobilität steht vor Herausforderungen: Hersteller wie Porsche setzen weiter auf Verbrenner, hohe Ladepreise bremsen die Nachfrage und ZF prüft eine Abspaltung der Sparte. Zudem zieht sich Skoda aus VWs Billig-Stromer zurück, während Renault mit dem Scenic E-Tech 220 ein neues Luxusmodell präsentiert.

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