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Praxistag Alternative Antriebsenergien für Landmaschinen in Echem
Am 1. Juli veranstaltet die Landwirtschaftskammer Niedersachsen einen Praxistag zum Thema alternative Antriebsenergien für Landmaschinen im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Echem. Ziel der Veranstaltung ist es, verschiedene Antriebsmöglichkeiten als Alternativen zum Diesel vorzustellen und die Chancen auf Energieautarkie, stabile Kosten sowie geringere Emissionen aufzuzeigen.
Im Rahmen des Praxistags werden Fachvorträge gehalten und sowohl marktverfügbare Maschinen als auch Prototypen in einer Praxisdemonstration präsentiert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung bis spätestens 27. Juni 2025 erforderlich. Interessierte können sich über die Webseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen anmelden.
- Veranstaltungsort: Landwirtschaftliches Bildungszentrum Echem, Landesstraße 2, 21379 Echem
- Telefon: 04139 698-0
- E-Mail: lbz.echem@lwk-niedersachsen.de
- Anmeldeschluss: 27. Juni 2025
- Veranstaltungstag: 1. Juli 2025
- Kosten: kostenfrei
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen möchte mit dieser Veranstaltung Antworten auf die Frage geben, welche Alternativen es zum Diesel gibt und wie diese in der Praxis eingesetzt werden können. Die vorgestellten Antriebsarten bieten laut Veranstalter die Möglichkeit, die Landwirtschaft unabhängiger von fossilen Energieträgern zu machen und die Betriebskosten langfristig zu stabilisieren.
Aspekt | Details |
---|---|
Schwerpunkt | Alternative Antriebsenergien für Landmaschinen |
Vorteile | Energieautarkie, stabile Kosten, weniger Emissionen |
Teilnahme | Kostenfrei, Anmeldung erforderlich |
Infobox: Der Praxistag in Echem bietet Landwirten und Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend über alternative Antriebe zu informieren und deren Praxistauglichkeit kennenzulernen. (Quelle: top agrar)
Maersk: Schiffstaufe auf Hauptstadtnamen
Am 18. Juni 2025 wurde auf der Werft von Hyundai Heavy Industries (HHI) in Ulsan, Südkorea, das Containerschiff „Berlin Maersk“ getauft. Es handelt sich um den ersten Neubau einer Serie von 17.480 TEU-Containerschiffen mit Dual-Fuel-Maschinen, die mit grünem Methanol betrieben werden können.
Die „Berlin Maersk“ ist das 14. Dual-Fuel-Schiff in der Maersk-Flotte. Noch fünf baugleiche Schwesterschiffe dieser neuen Klasse sollen folgen. Die Schiffe werden von HHI gebaut und im Jahr 2025 ausgeliefert. Sie sollen unter dänischer Flagge fahren. Das Design der Berlin-Maersk-Klasse ähnelt der vorherigen Ane-Maersk-Klasse, bietet jedoch mehr Kapazität und stellt damit das bisher größte Dual-Fuel-Schiff in der Maersk-Flotte dar.
„Mit der Einführung der Berlin-Maersk-Klasse bauen wir weiter unsere Schiffsflotte aus, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden kann. Die Flottenerneuerung ist für den Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar und ist zugleich eine Vorbedingung für die Dekarbonisierung der Schifffahrt“, so Anda Cristescu, Leiter Chartering & Neubauten bei Maersk.
Das Schiff wird am 7. Juli 2025 seinen ersten Hafenaufenthalt in Shanghai haben und danach auf dem AE3-Dienst von Maersk eingesetzt, der Asien mit Nordeuropa verbindet. Geplante Anlaufstationen in Europa sind London Gateway, Rotterdam und der südspanische Hafen Algeciras.
- Schiffstaufe: 18. Juni 2025, Ulsan, Südkorea
- Kapazität: 17.480 TEU
- Antrieb: Dual-Fuel, Betrieb mit grünem Methanol möglich
- Erstes Anlaufen: 7. Juli 2025, Shanghai
- Weitere Schwesterschiffe: 5 geplant, Auslieferung 2025
- Flagge: Dänemark
Maersk betont, dass die neue Schiffsklasse einen neuen Maßstab für Effizienz in der Branche setzen soll. Die Investition in Dual-Fuel-Technologie ist Teil der Strategie zur Dekarbonisierung der Schifffahrt und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Schiff | Kapazität (TEU) | Antrieb | Erstes Anlaufen | Flagge |
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Berlin Maersk | 17.480 | Dual-Fuel (grünes Methanol möglich) | 7. Juli 2025, Shanghai | Dänemark |
Infobox: Mit der Berlin-Maersk-Klasse setzt Maersk auf Dual-Fuel-Technologie und erhöht die Kapazität seiner Flotte, um die Dekarbonisierung der Schifffahrt voranzutreiben. (Quelle: TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr)
Quellen: