Preissturz bei E-Auto-Batterien: Lithiumkosten fallen, Elektroautos werden günstiger

    13.03.2025 209 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die Preise für E-Auto-Batterien sind gesunken, was vor allem an den fallenden Lithiumkosten liegt. Laut der Internationalen Energieagentur wird 2024 weltweit eine Rekordmenge an Batteriekapazität benötigt, wobei 85 Prozent in Elektroautos verbaut werden. Der Preis pro Kilowattstunde ist nun unter 100 US-Dollar gefallen, was die Kosten für Elektroautos weiter senken könnte. China bleibt jedoch der Hauptakteur auf dem Markt, während Europa versucht, seinen Anteil zu erhöhen.
    Die sinkenden Lithiumpreise und technologische Fortschritte haben die E-Auto-Batteriekosten stark beeinflusst. Dies könnte nicht nur die Preise für Elektroautos senken, sondern auch die Nachfrage ankurbeln. Die IEA prognostiziert, dass bis 2030 nur noch 38 Prozent der in der EU verkauften Batterien aus China stammen werden. Ein spannender Wandel für die europäische Automobilindustrie!
    In der Zwischenzeit hat Maserati die Pläne für die Elektroversion des MC20 eingestellt. Die Entscheidung basiert auf der geringen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in diesem Segment und der finanziellen Lage des Unternehmens. Stattdessen konzentriert sich Maserati auf die Weiterentwicklung des Verbrenner-MC20. Ein Rückschlag für die Luxusmarke!
    BMW hingegen setzt auf Innovation mit seiner neuen Elektroauto-Generation, die mit vier Hochleistungs-Computern ausgestattet ist. Diese „Superbrains“ verbessern die Energieeffizienz und reduzieren den Kabelbedarf erheblich. Die Produktion des ersten Modells, des iX3, startet 2025 in Ungarn. Ein vielversprechender Schritt in die Zukunft der Elektromobilität!
    Der Skoda Enyaq bleibt das beliebteste Elektroauto in Deutschland, gefolgt von Polestar 2 und Audi Q4. Škoda plant zudem, den Octavia als vollelektrisches Modell auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig wird die Produktion von Elektroautos optimiert, was die Branche weiter voranbringen könnte. Die Zukunft der E-Mobilität sieht vielversprechend aus!

    Preisrutsch bei E-Auto-Batterien dank sinkender Lithiumpreise

    Die Preise für E-Auto-Batterien sind deutlich gesunken, was vor allem auf niedrigere Lithiumkosten und technologische Fortschritte zurückzuführen ist. Laut einer Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) wurde 2024 weltweit erstmals eine Terawattstunde Batteriekapazität benötigt, wobei 85 Prozent davon in Elektroautos verbaut wurden. Besonders bemerkenswert: Der Preis pro Kilowattstunde fiel unter die wichtige Marke von 100 US-Dollar. Dies könnte die Kosten für Elektroautos weiter senken. Allerdings bleibt China der dominierende Akteur auf dem Markt, da 70 Prozent aller jemals produzierten Batterien aus der Volksrepublik stammen. Europa versucht jedoch, seinen Anteil zu erhöhen, und laut IEA-Prognosen könnten bis 2030 nur noch 38 Prozent der in der EU verkauften Batterien aus China kommen. Quelle: t-online.de (https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100630142/preissturz-e-auto-batterien-guenstiger-dank-sinkender-lithiumpreise.html)

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    Maserati stoppt Elektroversion des MC20

    Maserati hat die Pläne für eine Elektroversion seines Supersportwagens MC20 eingestellt. Der Grund liegt in der mangelnden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in diesem Segment, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Autocar bestätigte. Ursprünglich sollte der MC20 Folgore noch 2024 auf den Markt kommen. Die finanzielle Lage des Unternehmens spielt ebenfalls eine Rolle: Nach einem Verlust von rund 260 Millionen Euro im Jahr 2023 und einem Rückgang der Verkaufszahlen um mehr als die Hälfte hat der Mutterkonzern Stellantis Investitionen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro gestrichen. Stattdessen konzentriert sich Maserati auf die Weiterentwicklung des Verbrenner-MC20. Quelle: CHIP Online Deutschland (https://www.chip.de/news/Luxus-Marke-bastelt-5-Jahre-an-neuem-E-Auto-Jetzt-ist-es-Geschichte_185845720.html)

    BMWs „Superbrains“ revolutionieren die Neue Klasse

    BMW setzt bei seiner neuen Elektroauto-Generation auf eine innovative Elektronik-Architektur mit vier Hochleistungs-Computern, den sogenannten „Superbrains“. Diese bündeln die Rechenleistung für Infotainment, automatisiertes Fahren, Fahrdynamik und Basisfunktionen. Die neue Architektur reduziert den Kabelbedarf um 600 Meter und spart 30 Prozent Gewicht. Zudem ermöglicht sie eine um 20 Prozent verbesserte Energieeffizienz. Die Produktion des ersten Modells der Neuen Klasse, des Mittelklasse-SUV iX3, startet noch 2025 im Werk Debrecen, Ungarn. Quelle: Elektroauto-News.net (https://www.elektroauto-news.net/news/bmw-superbrains-neue-klasse-bmw)

    Skoda Enyaq bleibt Spitzenreiter bei E-Autos

    Der Skoda Enyaq ist 2024 erneut das beliebteste Elektroauto in der Kundenflotte von LeasePlan Deutschland. Mit einem Anteil von 20,4 Prozent an den Neuzulassungen konnte der vollelektrische SUV seine Position aus dem Vorjahr verteidigen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Polestar 2 mit 7,0 Prozent und der Audi Q4 mit 6,6 Prozent. BMW ist ebenfalls stark vertreten, mit drei Modellen – iX1, i4 und i5 – in den Top 10. Quelle: Braunschweiger Zeitung (https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/Presseportal/article408532566/beliebteste-e-autos-skoda-gewinnt-und-bmw-raeumt-ab.html)

    Škoda plant vollelektrischen Octavia

    Škoda plant, den beliebten Octavia als vollelektrisches Modell auf den Markt zu bringen. Der Octavia, der 2024 in Deutschland fast 51.000 Neuzulassungen verzeichnete, könnte damit eine neue Zielgruppe ansprechen. Gleichzeitig plant Škoda, 15 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen, um die Produktion von Elektroautos kosteneffizienter zu gestalten. Quelle: CHIP Online Deutschland (https://www.chip.de/news/Dauerbrenner-wird-elektrisch-koda-macht-den-Octavia-zum-E-Auto_185832801.html)

    Toyota startet E-Auto-Offensive in Europa

    Toyota hat die Einführung mehrerer neuer Elektroautos in Europa angekündigt, darunter der Kompakt-SUV Urban Cruiser, der Crossover C-HR+ und das Minicar FT-Me. Der Urban Cruiser bietet zwei Batterieoptionen (49 und 61 kWh) und wahlweise Front- oder Allradantrieb. Der C-HR+ tritt mit einer sportlicheren Optik und einer Batteriekapazität von bis zu 77 kWh an. Auch die Premium-Tochter Lexus erweitert ihr Angebot mit dem RZ. Quelle: Elektroauto-News.net (https://www.elektroauto-news.net/news/toyota-e-auto-offensive-europa)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die E-Auto-Branche verzeichnet sinkende Batteriekosten dank günstigerem Lithium, während Hersteller wie BMW und Toyota auf Innovationen setzen; Maserati stoppt hingegen ein Elektroprojekt. Škoda plant einen elektrischen Octavia, der Skoda Enyaq bleibt Spitzenreiter bei Neuzulassungen, und China dominiert weiterhin den Batterie-Markt.

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