Rheinmetall entwickelt innovative Ladebordsteine für Elektroautos in Deutschland
Autor: E-Mobil Magazin Redaktion
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Kategorie: News und Updates
Zusammenfassung: Niedersachsen fordert eine intensivere Förderung von Elektro-Gebrauchtwagen, um den Markt zu beleben und die Umweltziele der EU zu unterstützen.
Rheinmetall entwickelt Ladebordsteine für Elektroautos
Rheinmetall hat ein innovatives System für Ladebordsteine entwickelt, das die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in städtischen Gebieten verbessern soll. Diese Ladebordsteine sind oberflächenbündig und können mit bis zu 22 kW laden, was eine einfache Installation während Straßenbauarbeiten ermöglicht. Aktuell gibt es in Deutschland 136.000 öffentliche Ladestationen für 1,65 Millionen E-Fahrzeuge, was als unzureichend angesehen wird, um den Umstieg auf Elektroautos zu fördern.
„Die Idee zum Ladebordstein stammt aus unserem Technology Center, einer Art Innovationslabor von Rheinmetall“, erklärt Felix Stracke, ein Vertreter des Unternehmens.
Die Produktion der Ladebordsteine nimmt nun Fahrt auf, und bis 2026 sollen mehrere tausend Einheiten installiert werden. Der Preis für einen Anschluss liegt derzeit im mittleren vierstelligen Bereich, was vergleichbar mit herkömmlichen Ladesäulen ist. Rheinmetall plant, diesen Preis weiter zu optimieren.
Zusammenfassung: Rheinmetall entwickelt Ladebordsteine für Elektroautos, die effizient installiert werden können. Bis 2026 sollen tausende dieser Bordsteine in Deutschland verfügbar sein.
Änderungen für Auto- und Bahnfahrer in Deutschland 2026
Im Jahr 2026 stehen für Auto- und Bahnfahrer in Deutschland einige bedeutende Änderungen an. Das Deutschlandticket wird weiterhin eine zentrale Rolle im öffentlichen Nahverkehr spielen, während die Pendlerpauschale angepasst wird, um den steigenden Kosten Rechnung zu tragen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Mobilität in Deutschland zu fördern und gleichzeitig die finanziellen Belastungen für Pendler zu reduzieren.
Zusätzlich wird eine Neuwagenförderung eingeführt, die darauf abzielt, den Kauf von umweltfreundlichen Fahrzeugen zu unterstützen. Diese Förderungen sind Teil der Bemühungen, die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben und die CO2-Emissionen zu senken.
Zusammenfassung: 2026 werden das Deutschlandticket, die Pendlerpauschale und die Neuwagenförderung angepasst, um die Mobilität zu verbessern und die Elektromobilität zu fördern.
Reichweitenangst bei E-Auto-Fahrern sinkt
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Reichweitenangst bei E-Auto-Fahrern deutlich gesunken ist. Vor dem Kauf eines Elektroautos gaben 48 % der potenziellen Käufer an, besorgt über die Reichweite zu sein; nach dem Umstieg sank dieser Anteil auf 22 %. Diese positive Entwicklung wird auf die gestiegene Reichweite moderner Elektrofahrzeuge und das wachsende Ladenetz zurückgeführt.
Die Studie belegt, dass die meisten E-Auto-Besitzer nur einen Bruchteil der verfügbaren Reichweite nutzen. Im Durchschnitt verwenden Fahrer nur 12,6 % der Reichweite ihrer Fahrzeuge, was zeigt, dass die alltäglichen Fahrbedürfnisse der meisten Nutzer gut abgedeckt sind.
Zusammenfassung: Die Reichweitenangst bei E-Auto-Fahrern ist gesunken, da die Alltagserfahrungen zeigen, dass moderne Elektroautos ausreichend Reichweite bieten.
Xiaomi als neuer Auto-Gigant
Xiaomi hat sich in nur einem Jahr als ernstzunehmender Akteur in der Automobilindustrie etabliert. Das Unternehmen, das ursprünglich als Smartphone-Hersteller bekannt wurde, hat bereits zwei Baureihen von Elektroautos auf den Markt gebracht. Mit einer Investition von bis zu 10 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung intelligenter Elektrofahrzeuge plant Xiaomi, seine Produktionskapazitäten bis Ende 2023 auf über 300.000 Fahrzeuge pro Jahr zu steigern.
Der Marktstart des ersten eigenen Elektroautos, des SU7, fand am 28. Dezember 2023 statt. Xiaomi verfolgt eine Strategie, die auf technologischen Innovationen und wettbewerbsfähigen Preisen basiert, um sich gegen etablierte Hersteller wie Tesla zu behaupten.
Zusammenfassung: Xiaomi hat sich schnell als Autohersteller etabliert und plant, bis Ende 2023 eine Produktionskapazität von über 300.000 Fahrzeugen zu erreichen.
EU diskutiert Mindestpreise für chinesische E-Autos
Die EU-Kommission erwägt, Mindestpreise für chinesische Elektroautos einzuführen, um die bestehenden Strafzölle zu ersetzen. Diese Maßnahme könnte den Handelskonflikt neu ordnen und den europäischen Markt für Elektrofahrzeuge stabilisieren. Derzeit gelten Strafzölle von bis zu 35,3 % auf Elektrofahrzeuge aus China, die als unfaire Wettbewerbsvorteile angesehen werden.
Die Idee hinter den Mindestpreisen ist, dass chinesische Hersteller sich verpflichten, ihre Fahrzeuge nicht unter einem bestimmten Preis in Europa zu verkaufen. Dies könnte dazu führen, dass die Hersteller die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Preis und dem Mindestpreis behalten, anstatt Zollgebühren zu zahlen.
Zusammenfassung: Die EU diskutiert die Einführung von Mindestpreisen für chinesische Elektroautos als Alternative zu bestehenden Strafzöllen, um den Handelskonflikt zu entschärfen.
Niedersachsen fordert Förderung für Gebrauchtwagen
In Niedersachsen gibt es Bestrebungen, die Förderung von Elektro-Gebrauchtwagen zu intensivieren. Die Forderung zielt darauf ab, den Markt für gebrauchte Elektrofahrzeuge zu beleben und gleichzeitig die Abhängigkeit von Neuwagenkäufen zu verringern. Dies könnte auch dazu beitragen, die Umweltziele der EU zu erreichen.
Die Diskussion über die Subventionierung von Gebrauchtwagen ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Elektromobilität in Deutschland zu fördern und den Übergang zu nachhaltigen Verkehrsmitteln zu beschleunigen.
Zusammenfassung: Niedersachsen drängt auf eine Förderung für Elektro-Gebrauchtwagen, um den Markt zu beleben und die Umweltziele zu unterstützen.
Quellen:
- Wenn der Bordstein mit Hilfe von Rheinmetall das E-Auto lädt
- (S+) Deutschlandticket, Pendlerpauschale, Neuwagen-Förderung: Das ändert sich 2026
- Reichweitenangst sinkt: E-Autos überzeugen im Alltag 2025
- Xiaomi: So gelang im Eiltempo der Aufstieg vom Smartphone- zum Auto-Giganten
- Neue EU-Überlegung: Mindestpreise könnten die Zölle auf chinesische E-Autos ablösen
- E-Autos: Niedersachsen drängt auf Förderung für Gebrauchtwagen