Rückruf von Honda CR-V e:FCEV: Undichte Brennstoffzellen gefährden Sicherheit

    20.12.2025 13 mal gelesen 0 Kommentare
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    Honda hat einen Rückruf für den wasserstoffbetriebenen CR-V e:FCEV des Modelljahres 2025 in den USA gestartet. Der Grund sind potenziell undichte Brennstoffzellen, die zu einem Kühlmittelleck führen können. Dies könnte im schlimmsten Fall einen internen Kurzschluss und den Ausfall des Antriebs zur Folge haben. Sicherheit geht vor, und Honda reagiert schnell auf dieses ernsthafte Problem.
    Die Ursache für die Undichtigkeit liegt in zwei Fertigungsproblemen. Zum einen wurde die Menge des Dichtmittels reduziert, was zu unvollständig abgedichteten Bereichen führt. Zum anderen fehlte ein definiertes Entgratungsverfahren für die O-Ring-Nut, was die Dichtwirkung weiter beeinträchtigt hat. Diese Mängel können ernsthafte Folgen für die Fahrzeugleistung haben.
    Wenn Kühlmittel in das Gehäuse der Brennstoffzelle eindringt, kann es zu einem Kurzschluss kommen. In diesem Fall werden Warnmeldungen wie "Hochspannungs-Erdungsfehler" angezeigt. Im fortgeschrittenen Stadium wechselt der Antriebsstrang in einen Energiesparmodus, was die Leistung stark einschränkt. Die Sicherheit der Fahrer hat höchste Priorität.
    Insgesamt sind 388 Fahrzeuge betroffen, die zwischen Juni 2024 und März 2025 gebaut wurden. Honda plant, die Brennstoffzelleneinheit durch eine überarbeitete Version mit einer Gummidichtung auszutauschen. Händler wurden bereits informiert, und die Kunden werden bis spätestens 2. Februar 2026 benachrichtigt.
    Die betroffenen Modelle sind ausschließlich in Kalifornien im Leasing erhältlich und bieten Wasserstoff-Gutschriften von bis zu 15.000 US-Dollar. Honda zeigt mit diesem Rückruf, dass sie die Sicherheit ihrer Kunden ernst nehmen und schnell handeln, um mögliche Risiken zu minimieren. Bleibt sicher auf der Straße!

    Rückruf von Honda Wasserstoffautos: Brennstoffzelle kann lecken

    Honda hat in den USA einen Rückruf für den wasserstoffbetriebenen CR-V e:FCEV des Modelljahres 2025 gestartet. Grund für den Rückruf sind potenziell undichte Brennstoffzellen, die unter bestimmten Umständen zu einem Kühlmittelleck führen können. Laut American Honda Motor besteht die Gefahr, dass austretendes Kühlmittel in das Gehäuse des Brennstoffzellensystems gelangt und dort einen internen Kurzschluss verursacht, was bis zum Ausfall des Antriebs führen kann.

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    Die Ursachen für das Problem sind zwei Fertigungs- und Prozessprobleme. Zum einen wurde die Menge des eingesetzten Dichtmittels reduziert, ohne die Auswirkungen ausreichend zu überprüfen, was zu unvollständig abgedichteten Bereichen führte. Zum anderen hatte der Zulieferer kein definiertes Entgratungsverfahren für die O-Ring-Nut der Taumelgelenkverbindung eingeführt, was die Dichtwirkung zusätzlich beeinträchtigen konnte.

    "Je nach Fortschreiten des Problems erscheinen im Kombiinstrument mehrere Warnmeldungen."

    Wenn flüssiges Kühlmittel in das Gehäuse eines Brennstoffzellenstapels eindringt, kann es zu einem Kurzschluss zwischen der Bipolarplatte und dem Trägerrahmen kommen. In diesem Fall wird eine Erdschlusswarnung ausgelöst, und es erscheinen Warnmeldungen wie "Hochspannungs-Erdungsfehler" oder "niedriger Stand der Isolierflüssigkeit". Im fortgeschrittenen Stadium wechselt der Antriebsstrang in einen Energiesparmodus, wobei die Leistung auf 20 kW (27 PS) begrenzt wird.

    Die betroffenen Fahrzeuge wurden zwischen Juni 2024 und März 2025 gebaut, und Honda hat insgesamt 388 Fahrzeuge identifiziert, bei denen ein potenzielles Risiko besteht. Die Abhilfemaßnahme umfasst den Austausch der Brennstoffzelleneinheit gegen eine überarbeitete Version, die eine Gummidichtung anstelle der bisherigen Klebedichtung verwendet. Händler wurden am 12. Dezember 2025 informiert, und die Benachrichtigung der Kunden erfolgt spätestens bis zum 2. Februar 2026.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Honda mit diesem Rückruf auf ein ernstes Problem reagiert, das die Sicherheit der Fahrzeuge betrifft. Die betroffenen Modelle sind ausschließlich in Kalifornien im Leasing erhältlich und bieten Wasserstoff-Gutschriften von bis zu 15.000 US-Dollar über die gesamte Leasingdauer.

    Wichtige Erkenntnisse:

    • Rückruf betrifft 388 Fahrzeuge des CR-V e:FCEV.
    • Potenzielle Gefahr durch Kühlmittelleck in der Brennstoffzelle.
    • Abhilfemaßnahme: Austausch der Brennstoffzelleneinheit.
    • Benachrichtigung der Kunden bis spätestens 2. Februar 2026.

    Quelle: Auto Motor und Sport

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    Zusammenfassung des Artikels

    Honda ruft in den USA 388 wasserstoffbetriebene CR-V e:FCEV zurück, da undichte Brennstoffzellen Kühlmittellecks verursachen können, was zu Kurzschlüssen führt. Die betroffenen Fahrzeuge erhalten eine überarbeitete Brennstoffzelleneinheit als Abhilfemaßnahme.

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