Schweiz: RBS und BSGU bestellen 39 vollelektrische Daimler-Busse für 2027/28

15.11.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare

Schweiz: RBS und BSGU beschaffen 39 Daimler-E-Busse

Die Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) und der Busbetrieb Solothurn Grenchen und Umgebung (BSGU) haben den Zuschlag für die Beschaffung von 39 vollelektrischen Gelenk- und Solo-E-Bussen an die Daimler Buses Schweiz AG vergeben. Die neuen Fahrzeuge, darunter 34 Solos, werden in den Jahren 2027 und 2028 in Betrieb genommen.

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Die batteriebetriebenen Solos des Typs Mercedes-Benz eCitaro haben eine Reichweite von mindestens 250 km mit einer einzigen Batterieladung, während die Gelenkbusse mindestens 210 km erreichen. Diese Reichweiten ermöglichen den universellen Einsatz auf den Liniennetzen, vergleichbar mit konventionellen Dieselbussen. Die Busse werden über Nacht oder tagsüber während der Nebenverkehrszeiten im Depot geladen.

„Die Umstellung auf Elektrobusse ist ein zentraler Schritt in der nachhaltigen Entwicklung der beiden Unternehmen.“ - RBS und BSGU

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beschaffung der E-Busse einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität in der Schweiz darstellt.

Neue Regelung könnte Elektroauto-Fahren praktisch kostenlos machen

Der Bundestag hat am 13. November 2025 den Weg für das bidirektionale Laden in Deutschland freigemacht, wodurch E-Autos rechtlich mit stationären Batteriespeichern gleichgestellt werden. Diese Neuregelung könnte es Fahrzeughaltern ermöglichen, Einnahmen zu erzielen, indem sie ihre E-Auto-Batterien als mobile Stromspeicher nutzen.

Experten schätzen, dass Nutzer bei einer täglichen Netzanbindung von acht Stunden bis zu 720 Euro jährlich verdienen können. Dies würde es ermöglichen, das E-Auto für rund 14.000 Kilometer kostenfrei zu laden, was mehr als der durchschnittlichen Jahresfahrleistung eines deutschen Pkw entspricht.

Die Technologie bietet erhebliches Potenzial für die Stabilisierung der Stromnetze, indem Millionen E-Autos als dezentrale Speicher fungieren. Allerdings bleibt der Ausbau intelligenter Stromzähler eine zentrale Herausforderung.

Insgesamt könnte diese Regelung die Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität erheblich steigern und die Akzeptanz von E-Autos fördern.

E-Lkw: Bundestag verlängert Mautbefreiung

Umweltfreundliche Elektro-Lkw müssen auf Deutschlands Autobahnen auch in den kommenden Jahren keine Maut zahlen. Der Bundestag hat die zum Jahresende 2023 auslaufende Mautbefreiung bis zum 30. Juni 2031 verlängert. Diese Maßnahme wurde eingeführt, um die E-Mobilität bei Nutzfahrzeugen zu fördern.

Die rechtlichen Voraussetzungen für die Nutzung des Maut-Systems per Handy-App wurden ebenfalls geschaffen, was eine flexiblere Handhabung für nicht von der Mautbefreiung betroffene Fahrzeuge ermöglicht.

Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Elektromobilität im Nutzfahrzeugsektor und könnte dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Diesel-Lkw zu reduzieren.

Vollbeladener Kia PV5 Cargo fährt 693 km weit – Guinness-World-Rekord

Kia hat mit dem PV5 Cargo einen neuen Weltrekord für leichte Elektro-Nutzfahrzeuge aufgestellt. Der Transporter legte mit maximaler Nutzlast von 665 kg eine Strecke von 693,38 km ohne Ladestopp zurück. Der Rekord wurde am 30. September 2025 unter Alltagsbedingungen auf öffentlichen Straßen nördlich von Frankfurt am Main erzielt.

Die Testfahrt wurde von Inspekteuren des TÜV Hessen überwacht und umfasste eine Strecke, die typische Bedingungen für Logistikfahrer simulierte. Der PV5 Cargo ist das erste Modell der PBV-Familie von Kia und zeigt die Innovationskraft des Unternehmens im Bereich der elektrischen Nutzfahrzeuge.

Dieser Rekord unterstreicht die Praxistauglichkeit des Kia PV5 und könnte das Interesse an elektrischen Nutzfahrzeugen weiter steigern.

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