Schwellenländer überholen Deutschland bei Elektroauto-Neuzulassungen deutlich

    19.12.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare
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    Der weltweite Absatz von Elektroautos boomt, und Schwellenländer wie China, Vietnam und Singapur überholen Deutschland bei den Neuzulassungen. Im Jahr 2025 werden in China über 50 Prozent der neu zugelassenen Autos reine Elektrofahrzeuge sein, während Deutschland nur 19 Prozent erreicht. Diese Entwicklung zeigt den „Leapfrog-Effekt“, bei dem Länder direkt auf Elektrofahrzeuge setzen, ohne die klassischen Übergangstechnologien zu nutzen. Der globale Anteil elektrifizierter Pkw an Neuwagenverkäufen liegt bereits bei über 25 Prozent.
    Die Elektromobilitätsbranche sieht sich jedoch auch Herausforderungen gegenüber, wie dem Anstieg von Ladekabel-Diebstählen. Die Branche fordert von der Regierung Maßnahmen, um die Sicherheit der Ladeinfrastruktur zu gewährleisten und das Vertrauen der Verbraucher in Elektrofahrzeuge zu stärken. Gleichzeitig hat die Bundesregierung mit dem Deutschlandfonds einen neuen Rahmen geschaffen, um Investitionen in die Elektromobilität zu fördern. Mit 30 Milliarden Euro sollen private Investitionen angeregt werden, was auch die Ladeinfrastruktur positiv beeinflussen könnte.
    In Bremen plant die Stadt die Errichtung von 250 neuen Ladepunkten für Elektroautos, um die Infrastruktur gezielt auszubauen. Die neuen Ladesäulen sollen dort platziert werden, wo sie am dringendsten benötigt werden, und die Aufträge werden transparent vergeben. Zudem hat Daimler einen Großauftrag über 500 Elektrobusse erhalten, um die emissionsfreie Mobilität im öffentlichen Verkehr voranzutreiben. Diese Busse sollen ab 2027 ausgeliefert werden und unterstützen das Ziel einer lokal emissionsfreien Flotte bis 2035.
    Die Bedeutung von hochwertigem Ladezubehör wird immer deutlicher, da es die Effizienz des Ladevorgangs und die Langlebigkeit der Batterien beeinflusst. In Zeiten steigender Strompreise ist es entscheidend, Ressourcen zu schonen und die Akzeptanz von Elektromobilität zu fördern. Zudem startet Cambridge einen Praxistest mit autonomen Elektrobusse, um deren Beitrag zur Verkehrsentwicklung zu evaluieren. Diese innovativen Ansätze zeigen, wie die Elektromobilität weiter vorangetrieben werden kann.
    Im Oktober 2025 war der Skoda Elroq das meistverkaufte E-Auto in Europa, gefolgt vom Renault 5. Die E-Auto-Zulassungen insgesamt stiegen um 33 Prozent, während die Zulassungen von Verbrennern zurückgingen. Für 2026 sind neue Elektrofahrzeuge wie der VW ID.Polo und der BYD Atto 2 angekündigt, die die Auswahl an E-Fahrzeugen erweitern werden. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch ist und immer mehr Menschen auf Elektrofahrzeuge umsteigen.

    Schwellenländer überholen Deutschland bei Elektroauto-Neuzulassungen

    Der weltweite Absatz von Elektroautos wächst rasant, und Schwellenländer spielen dabei eine entscheidende Rolle. Laut dem aktuellen Report „The EV Leapfrog“ des Energie-Think-Tanks Ember lag der Anteil elektrifizierter Pkw an den globalen Neuwagenverkäufen zwischen Januar und Oktober 2025 bei über 25 Prozent, im Vergleich zu weniger als drei Prozent im Jahr 2019. Besonders bemerkenswert ist, dass in China im Jahr 2025 erstmals mehr als 50 Prozent der neu zugelassenen Autos reine Elektroautos sein werden.

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    In mehreren Schwellenländern, darunter Vietnam und Singapur, wurden EV-Anteile von rund 40 Prozent erreicht, während Thailand über 20 Prozent und Uruguay etwa 27 Prozent verzeichnen. Im Gegensatz dazu lag der Anteil batterieelektrischer Pkw an den Neuzulassungen in Deutschland im Jahr 2025 lediglich bei 19 Prozent. Diese Entwicklung wird als „Leapfrog-Effekt“ beschrieben, bei dem Länder direkt auf batterieelektrische Fahrzeuge setzen, ohne die klassischen Übergangstechnologien zu durchlaufen. (Quelle: heise online)

    „Die aktuelle Lage unserer Wirtschaft macht deutlich, wie hoch der Investitionsbedarf für die Modernisierung unseres Landes ist.“ - Katherina Reiche, Wirtschaftsministerin

    Zusammenfassung: Schwellenländer überholen Deutschland bei Elektroauto-Neuzulassungen, mit einem EV-Anteil von über 25 Prozent weltweit und über 50 Prozent in China. Deutschland bleibt mit 19 Prozent zurück.

    Daimler Truck: Großauftrag über 500 Elektrobusse

    Der flämische Verkehrsdienstleister De Lijn hat einen Rahmenvertrag mit Daimler Buses über die Lieferung von 500 Elektrobussen abgeschlossen. Die ersten 80 Mercedes-Benz eCitaro sollen ab Anfang 2027 ausgeliefert werden. De Lijn verfolgt das Ziel, bis spätestens 2035 eine vollständig lokal emissionsfreie Omnibusflotte zu betreiben.

    Mirko Sgodda, Head of Marketing, Sales & Customer Services bei Daimler Buses, betont, dass dieser Großauftrag das Vertrauen der Kunden in den Elektrobus mit dem Stern unterstreicht. De Lijn zählt zu den größten öffentlichen Verkehrsbetrieben in Belgien und befördert jährlich über 400 Millionen Fahrgäste. (Quelle: Mercedes-Fans)

    Zusammenfassung: De Lijn bestellt 500 Elektrobusse bei Daimler, um bis 2035 eine emissionsfreie Flotte zu erreichen. Die ersten 80 Busse werden 2027 ausgeliefert.

    Ladekabel-Diebstahl: Branche fordert Hilfe von der Regierung

    Die Elektromobilitätsbranche sieht sich zunehmend mit dem Problem des Ladekabel-Diebstahls konfrontiert und fordert von der Regierung Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens. Die steigende Zahl von Diebstählen gefährdet nicht nur die Nutzer von Elektrofahrzeugen, sondern auch die Akzeptanz der Elektromobilität insgesamt.

    Die Branche appelliert an die Politik, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schützen und das Vertrauen der Verbraucher in die Elektromobilität zu stärken. (Quelle: Golem.de)

    Zusammenfassung: Die Elektromobilitätsbranche fordert staatliche Maßnahmen gegen den Anstieg von Ladekabel-Diebstählen, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu sichern.

    Was der neue Deutschlandfonds für die Elektromobilität bedeutet

    Die Bundesregierung hat mit dem Deutschlandfonds einen neuen Rahmen geschaffen, um Investitionen in die Elektromobilität zu fördern. Mit rund 30 Milliarden Euro sollen insgesamt 130 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst werden. Die KfW übernimmt die Koordination des Fonds und soll private Investitionen anregen.

    Obwohl die Elektromobilität nicht explizit erwähnt wird, könnte der Fonds positive Auswirkungen auf die Ladeinfrastruktur haben, indem er Kredite für Stromverteilnetzbetreiber absichert und die Eigenkapitalbasis für Energieversorger stärkt. (Quelle: electrive.net)

    Zusammenfassung: Der Deutschlandfonds soll mit 30 Milliarden Euro private Investitionen in die Elektromobilität anregen und könnte die Ladeinfrastruktur positiv beeinflussen.

    Effizient laden, Ressourcen schonen: Ladezubehör als Gamechanger

    Ladezubehör spielt eine entscheidende Rolle in der Elektromobilität, da es die Effizienz des Ladevorgangs beeinflusst. Hochwertige Ladekabel und Stecker sind nicht nur für die Stromübertragung verantwortlich, sondern auch für die Kommunikation mit dem Fahrzeug, was die Sicherheit und Langlebigkeit der Batterie erhöht.

    In Zeiten steigender Strompreise wird die Bedeutung von Ladezubehör als Schlüssel zur Ressourcenschonung und zur Akzeptanz von Elektromobilität immer deutlicher. Die Qualität des Zubehörs hat direkten Einfluss auf die Effizienz und den Alltag der Nutzer. (Quelle: Reifenpresse.de)

    Zusammenfassung: Ladezubehör ist entscheidend für die Effizienz und Akzeptanz von Elektromobilität, da es die Qualität des Ladevorgangs und die Langlebigkeit der Batterien beeinflusst.

    Autonome Elektrobusse im Linienbetrieb: Cambridge startet neuen Praxistest

    In Cambridge wird ein neuer Praxistest mit autonomen Elektrobusse durchgeführt. Im Rahmen des Projekts „Connector“ verbinden die Busse Park-&-Ride-Standorte mit dem Biomedical Campus und bieten einen kostenfreien Service für die Öffentlichkeit. Der Testbetrieb begann am 17. Dezember 2025.

    Die Busse sind mit einem automatisierten Fahrsystem ausgestattet und sollen untersuchen, ob autonome Busse einen Beitrag zur Verkehrsentwicklung in Cambridge leisten können. (Quelle: busplaner.de)

    Zusammenfassung: Cambridge testet autonome Elektrobusse im Linienbetrieb, um deren Beitrag zur Verkehrsentwicklung zu evaluieren. Der Testbetrieb ist kostenfrei für die Öffentlichkeit.

    In Bremen sollen 250 zusätzliche Ladepunkte für E-Autos entstehen

    Die Stadt Bremen plant die Errichtung von 250 zusätzlichen Ladepunkten für Elektroautos, um die Infrastruktur dort auszubauen, wo sie bisher unzureichend ist. Betreiber können sich auf festgelegte „Suchräume“ bewerben, um neue Ladepunkte zu installieren.

    Die Stadt verfolgt das Ziel, die Ladesäulen dort zu platzieren, wo die Menschen tatsächlich darauf angewiesen sind, und die Aufträge werden über ein transparentes Losverfahren vergeben. (Quelle: buten un binnen)

    Zusammenfassung: Bremen plant 250 neue Ladepunkte für E-Autos, um die Infrastruktur gezielt auszubauen und die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern.

    E-Auto-Bestseller: Skoda Elroq führt die Neuzulassungen an

    Im Oktober 2025 war der Skoda Elroq das beliebteste E-Auto in Europa mit 11.441 Neuzulassungen. Auf dem zweiten Platz folgt der Renault 5 mit 9.539 Einheiten. Im bisherigen Jahresverlauf bleibt das Tesla Model Y der Bestseller unter den reinen E-Mobilen mit knapp 115.000 Zulassungen.

    Insgesamt stiegen die E-Auto-Zulassungen in Europa auf 224.351 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 33 Prozent entspricht. Plug-in-Hybride legten um 41 Prozent zu, während die Zulassungen von Verbrennern um 17 Prozent zurückgingen. (Quelle: WELT)

    Zusammenfassung: Der Skoda Elroq war im Oktober 2025 das meistverkaufte E-Auto in Europa, während die E-Auto-Zulassungen insgesamt um 33 Prozent stiegen.

    Neue Autos 2026: VW ID.Polo, BYD Atto 2, Mercedes GLB

    Für das Jahr 2026 sind mehrere neue Elektrofahrzeuge angekündigt, darunter der VW ID.Polo, der BYD Atto 2 und der Mercedes GLB. Diese Modelle sollen die Auswahl an Elektrofahrzeugen erweitern und den Übergang zur Elektromobilität weiter vorantreiben.

    Die Automobilhersteller setzen verstärkt auf innovative Technologien und nachhaltige Mobilitätslösungen, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. (Quelle: Auto Bild)

    Zusammenfassung: 2026 kommen neue Elektrofahrzeuge wie der VW ID.Polo und der BYD Atto 2 auf den Markt, um die Elektromobilität weiter zu fördern.

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