Inhaltsverzeichnis:
Skoda Elroq vs. Karoq: E-Auto oder Verbrenner – was ist besser?
Im Vergleich zwischen dem Skoda Elroq 85 (Elektro) und dem Skoda Karoq 1.5 TSI (Benziner) stehen potenzielle Käufer vor der Entscheidung, ob sie auf Elektromobilität oder weiterhin auf einen klassischen Verbrenner setzen sollen. Die Kaufberatung von autobild.de beleuchtet die Vor- und Nachteile beider Modelle und gibt einen Überblick über die wichtigsten Fahrzeugdaten.
Der Skoda Elroq 85 punktet mit lokal emissionsfreiem Fahren und den Vorteilen der Elektromobilität, während der Karoq 1.5 TSI mit bewährter Technik und einer größeren Reichweite aufwartet. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrprofil ab.
Fazit: Die Wahl zwischen E-Auto und Verbrenner bleibt eine Frage des persönlichen Anspruchs und der individuellen Mobilitätsanforderungen.
- Skoda Elroq 85: Elektroantrieb, lokal emissionsfrei
- Skoda Karoq 1.5 TSI: Benziner, bewährte Technik
Infobox: Die Kaufberatung von autobild.de zeigt, dass beide Modelle ihre spezifischen Stärken haben und die Entscheidung stark von den persönlichen Präferenzen abhängt.
Die fünf besten kompakten E-SUV im Test
Laut autobild.de wurden fünf kompakte Elektro-SUVs getestet und bewertet. Der Skoda Elroq erhielt mit einer Testnote von 1,5 die beste Bewertung im Vergleichsfeld. Es folgen der BMW iX1 mit 1,7, der Smart #1 Brabus und der Ford Explorer jeweils mit 1,8 sowie der Smart #3 mit 1,9.
Modell | Testnote | Aktionspreis | UVP |
---|---|---|---|
Skoda Elroq | 1,5 | 36.370 EUR | 44.100 EUR |
BMW iX1 | 1,7 | 43.115 EUR | 55.900 EUR |
Smart #1 Brabus | 1,8 | 48.840 EUR | 52.490 EUR |
Ford Explorer | 1,8 | 49.255 EUR | 56.900 EUR |
Smart #3 | 1,9 | 36.840 EUR | 40.490 EUR |
Die Preisnachlässe sind beachtlich: So kostet der Skoda Elroq aktuell 36.370 EUR statt 44.100 EUR. Auch der BMW iX1 ist mit 43.115 EUR deutlich günstiger als die UVP von 55.900 EUR.
Infobox: Der Skoda Elroq führt das Testfeld der kompakten E-SUVs mit der Note 1,5 an und bietet aktuell einen attraktiven Preisvorteil.
Xiaomi will E-Autos künftig in Deutschland entwickeln
Wie Elektroauto-News.net berichtet, plant der chinesische Elektronikhersteller Xiaomi, künftig Elektroautos auch in Deutschland zu entwickeln. Laut Reuters und dem japanischen Wirtschaftsblatt Nikkei soll ein Entwicklungszentrum im „Autoland“ Deutschland entstehen. Xiaomi hat bereits fünf erfahrene Ingenieure vom Münchner Automobilhersteller BMW abgeworben.
Der Xiaomi SU7, das erste E-Auto des Herstellers, hat sich in China zum meistverkauften Elektroauto entwickelt und das Tesla Model 3 von der Spitze verdrängt. Für 2024 sind 300.000 verkaufte SU7 geplant, inklusive einer Performance-Variante mit über 2000 PS. Die SU7 Ultra-Version ist günstiger als ursprünglich angekündigt und zielt auf das Luxussegment ab.
„Wenn Porsche die Titanic ist – dann ist Xiaomi der Eisberg.“ (Carmaniac)
- Entwicklungszentrum für E-Autos in Deutschland geplant
- 300.000 SU7 sollen 2024 verkauft werden
- Performance-Variante mit über 2000 PS
Infobox: Xiaomi setzt auf Expansion nach Europa und will mit deutscher Ingenieurskunst und leistungsstarken Modellen den E-Automarkt aufmischen.
Mit welchem Strom fahren deutsche E-Autos?
Eine Umfrage des Fachportals pv magazine, zitiert von CHIP, zeigt: Über ein Drittel der deutschen E-Auto-Besitzer lädt das Fahrzeug hauptsächlich mit Strom aus der eigenen Solaranlage. Viele Befragte gaben an, ihr Fahrzeug nahezu ausschließlich mit selbst erzeugtem Solarstrom zu laden, was den CO₂-Fußabdruck erheblich reduziert und unabhängig von steigenden Strompreisen macht.
Dynamische Stromtarife gewinnen ebenfalls an Bedeutung, da sie günstiges Laden zu bestimmten Tageszeiten ermöglichen. Allerdings werden niedrige Nachtstrompreise oft durch den Betrieb fossiler Kraftwerke ermöglicht, was die Klimabilanz beeinträchtigt. Regionale Unterschiede bestehen weiterhin: Während im Norden Windkraft dominiert, sind Haushalte im Süden häufiger auf fossile Energie angewiesen, insbesondere bei fehlender Speicherinfrastruktur.
- Über ein Drittel lädt mit eigenem Solarstrom
- Dynamische Tarife bieten finanzielle Anreize, aber auch ökologische Herausforderungen
- Regionale Unterschiede bei der Nutzung erneuerbarer Energien
Infobox: Die Kombination von Photovoltaik und Elektromobilität ist für viele E-Auto-Besitzer in Deutschland bereits Realität, stößt aber regional auf unterschiedliche Herausforderungen.
Wie sieht die künftige E-Auto-Förderung aus?
Nach dem abrupten Stopp des Umweltbonus Ende 2023 ist der Absatz von Elektroautos zunächst eingebrochen, zieht aber laut Nordkurier wieder an. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD ist die Förderung der E-Mobilität mit Kaufanreizen vorgesehen, jedoch ist eine neue Kaufprämie nicht explizit genannt. Diskutiert werden steuerliche Maßnahmen, eine Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2035 (bisher bis 2030) und ein beschleunigter Ausbau des Ladenetzes.
Ein sogenanntes Social-Leasing-Programm für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen ist geplant, finanziert aus dem EU-Klimasozialfonds. In Frankreich wurde ein solches Programm 2024 von 50.000 Haushalten genutzt, mit Leasingraten ab 100 Euro pro Monat. Die SPD-Bundestagsfraktion erwartet den Start des Programms in Deutschland spätestens 2027.
Neuzulassungen E-Autos (Q1) | +40 % (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) |
---|---|
Bestand reine E-Pkw (1.1.2025) | 1,65 Mio. |
Gesamtbestand Pkw | 49,4 Mio. |
- Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2035 geplant
- Social-Leasing-Programm für einkommensschwache Haushalte ab 100 Euro/Monat
- Beschleunigter Ausbau des Ladenetzes angekündigt
Infobox: Die künftige Förderung setzt auf steuerliche Anreize, Social-Leasing und den Ausbau der Ladeinfrastruktur, während eine direkte Kaufprämie nicht sicher ist.
Leasing-Schnäppchen für Elektro und Verbrenner unter 100 Euro
Die angespannte Marktsituation mit vollen Lagern und neuen Modellen führt laut FOCUS online zu attraktiven Leasingangeboten für unter 100 Euro monatlich. Beispiele sind der Opel Corsa ab 89 Euro/Monat, der Skoda Fabia ab 91 Euro und der Seat Leon ab 99 Euro (mit 5000 Euro Anzahlung). Auch E-Autos wie der Dacia Spring Electric (ab 87 Euro) und der Peugeot e-208 (ab 99 Euro) sind zu günstigen Raten erhältlich.
Allerdings sind bei vielen Angeboten Anzahlungen oder Überführungsgebühren fällig, und die erlaubte Kilometerleistung ist oft auf 5000 km pro Jahr begrenzt. Mehrkilometer kosten extra, und höhere Laufleistungen erhöhen die Leasingrate.
- Opel Corsa: ab 89 Euro/Monat
- Skoda Fabia: ab 91 Euro/Monat
- Seat Leon: ab 99 Euro/Monat (5000 Euro Anzahlung)
- Dacia Spring Electric: ab 87 Euro/Monat
- Peugeot e-208: ab 99 Euro/Monat
Infobox: Die aktuelle Marktlage ermöglicht Leasing-Schnäppchen für Verbrenner und E-Autos, allerdings sollten Kunden auf Zusatzkosten und Kilometerbegrenzungen achten.
Quellen:
- Skoda Elroq vs. Karoq: E-Auto oder Verbrenner – was ist besser?
- Das sind die fünf besten kompakten E-SUV!
- Xiaomi will E-Autos wohl künftig in Deutschland entwickeln
- Sauberer geht's nicht: Umfrage zeigt, mit welchem Strom deutsche E-Autos fahren
- Wie sieht die künftige E-Auto-Förderung aus?
- Elektro und Verbrenner: Leasing-Schnäppchen für unter 100 Euro