Staatliche Förderung ab 2026 für Elektro- und Biokraftstoff-Antriebe in der Landwirtschaft

    02.12.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
    ×

    Einfach nach rechts zur nächsten Story wischen, nach links zurück

    Ab 2026 wird es eine neue staatliche Förderung für Elektro- und Biokraftstoff-Antriebe in der Landwirtschaft geben. Diese Initiative soll Landwirten helfen, moderne Antriebssysteme zu nutzen und die Betriebskosten zu senken. Unterstützt wird das Ganze von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und dem Bundesministerium für Landwirtschaft. Ziel ist es, die Effizienz auf den Höfen zu steigern und klimafreundliche Technologien voranzubringen.
    Bundesminister Alois Rainer betonte auf der Agritechnica, wie wichtig es ist, alternative Antriebssysteme schneller in die Praxis umzusetzen. Die Förderung wird nicht nur technische Innovationen unterstützen, sondern auch ein starkes Signal an die Branche senden. Damit wird die Innovationskraft der Landwirtschaft gestärkt und die grüne Branche gefördert.
    Die neue Richtlinie umfasst den Kauf von batterieelektrischen Landmaschinen und Maschinen, die erneuerbare Biokraftstoffe nutzen. Auch die notwendige Infrastruktur, wie Hoftankstellen, wird gefördert. Ein Beispiel ist der Biomethan-Traktor New Holland T7.270, der mit 25 % staatlicher Förderung auf das Netto-Investitionsvolumen unterstützt wird.
    Die Unterstützung erfolgt über zinsgünstige Darlehen, die bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben abdecken können. Anträge können ab einem Mindestbetrag von 25.000 € gestellt werden, mit einem Höchstbetrag von 1 Mio. Euro. Die Laufzeiten für Maschinen betragen zwischen drei und zehn Jahren, für Infrastrukturen sogar bis zu 15 Jahren.
    Die Landwirtschaft verursacht jährlich rund 5,4 Mio. t CO2-Emissionen. Mit der neuen Förderung können Betriebe ihre Emissionen signifikant senken und gleichzeitig in moderne Technologien investieren. Dieses Programm betrachtet Maschinen und Infrastruktur gemeinsam und bringt sie gezielt in die Anwendung.

    Staat fördert ab 2026 Elektro- und Biokraftstoff-Antriebe für Landwirte

    Ab dem Jahr 2026 wird eine neue Förderung für Elektroantriebe und erneuerbare Biokraftstoffe eingeführt, die Landwirten den Zugang zu modernen Antriebssystemen erleichtern soll. Diese Initiative, unterstützt von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH), zielt darauf ab, die Effizienz auf den Höfen zu steigern und die Betriebskosten spürbar zu senken.

    Werbung

    Bundesminister Alois Rainer betonte auf der Agritechnica in Hannover die Innovationskraft der Branche und die Notwendigkeit, alternative Antriebssysteme schneller in die Praxis zu bringen. Die Förderung wird nicht nur technische Innovationen unterstützen, sondern auch ein klares Signal an die Branche senden, dass klimafreundliche Antriebe wirtschaftlich darstellbar werden.

    „Mit der schnelleren Markteinführung stärken wir die Innovationskraft und damit die gesamte grüne Branche.“ - Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Rentenbank

    Die neue Richtlinie fördert den Kauf von batterieelektrisch betriebenen Landmaschinen sowie Maschinen, die erneuerbare Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl oder Biomethan nutzen. Zudem können passende Lade- oder Tankinfrastrukturen, auch bekannt als „Hoftankstellen“, mitgefördert werden.

    Ein Beispiel für die Förderung ist der Biomethan-Traktor New Holland T7.270 Methane Power, für den eine staatliche Förderung von 25 % auf das Netto-Investitionsvolumen zur Verfügung steht. Die Zielgruppe für diese Förderung umfasst landwirtschaftliche Betriebe, Zusammenschlüsse, Lohnunternehmen sowie gewerbliche Maschinenringe.

    Die Unterstützung erfolgt über zinsgünstige Darlehen aus dem Zweckvermögen des Bundes bei der Rentenbank, wobei der Darlehensbetrag bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben abdecken kann. Der Mindestbetrag für Anträge liegt bei 25.000 €, während der Höchstbetrag bei 1 Mio. Euro pro Antragsteller liegt. Maschinen können mit Laufzeiten zwischen drei und zehn Jahren finanziert werden, Infrastrukturen sogar bis zu 15 Jahren.

    Die Landwirtschaft verursacht jährlich rund 5,4 Mio. t CO2-Emissionen, und alternative Antriebe bieten das Potenzial, diesen Wert signifikant zu senken. Mit dem neuen Programm erhalten Betriebe ein Förderinstrument, das Maschinen und Infrastruktur gemeinsam betrachtet und gezielt in die Anwendung bringt.

    Zusammenfassung: Ab 2026 wird eine Förderung für Elektro- und Biokraftstoff-Antriebe in der Landwirtschaft eingeführt, die Landwirten den Zugang zu modernen Antriebssystemen erleichtert. Die Förderung umfasst den Kauf von elektrischen Landmaschinen und Biokraftstoffen sowie die notwendige Infrastruktur. Die Unterstützung erfolgt über zinsgünstige Darlehen, und die Landwirtschaft hat das Potenzial, ihre CO2-Emissionen signifikant zu senken.

    Quelle: agrarheute.com

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Zusammenfassung des Artikels

    Ab 2026 erhalten Landwirte Förderungen für Elektro- und Biokraftstoff-Antriebe, um moderne Antriebssysteme zu nutzen und CO2-Emissionen zu senken. Die Unterstützung erfolgt durch zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Maschinen und Infrastruktur.

    Direktzahlen beim E-Laden: Einfach nur teuer? | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 98 | ADAC
    Direktzahlen beim E-Laden: Einfach nur teuer? | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 98 | ADAC
    YouTube

    Counter