Stellantis erzielt Fortschritt bei Festkörperakkus, VW-Chef fordert spätere Verbrenner-Frist

02.05.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Dieser Artikel basiert auf aktuellen Twitter-Posts und fasst die wichtigsten Neuigkeiten aus der Automobilbranche zusammen.

Der Multi-Marken-Konzern Stellantis, zu dem Marken wie Opel, Fiat, Alfa Romeo und Jeep gehören, hat laut Informationen von Auto Bild einen bedeutenden Fortschritt bei der Entwicklung von Festkörperakkus erzielt. Diese sogenannten Festkörperbatterien gelten als nächste Generation der Energiespeicher für Elektroautos. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien verwenden Festkörperakkus einen festen statt eines flüssigen Elektrolyten. Das macht sie sicherer, langlebiger und ermöglicht eine höhere Energiedichte – also mehr Reichweite bei gleichem Platzbedarf. Stellantis plant, bereits 2026 erste Testfahrzeuge mit dieser Technologie auf die Straße zu bringen. Sollte der Durchbruch gelingen, könnten Modelle der Konzernmarken schon bald mit Feststoffakkus ausgestattet werden.

Parallel dazu sorgt eine Aussage von VW-Chef Oliver Blume für Diskussionen. Wie Auto Bild berichtet, spricht sich Blume für eine Verschiebung des geplanten Verbrenner-Aus im Jahr 2035 aus. Das bedeutet, dass Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren länger als ursprünglich geplant auf dem Markt bleiben könnten. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen gibt es Bedenken hinsichtlich der Ladeinfrastruktur und der Verfügbarkeit von Rohstoffen für Batterien. Zum anderen könnten wirtschaftliche und soziale Aspekte eine Rolle spielen, etwa der Erhalt von Arbeitsplätzen in der klassischen Automobilindustrie. Die Debatte zeigt, wie komplex der Wandel zur Elektromobilität ist und dass technologische Durchbrüche wie der Festkörperakku zwar Hoffnung machen, aber noch viele Herausforderungen zu bewältigen sind.

Nun folgen die Quellen:

Auto Bild: Stellantis meldet Durchbruch beim Festkörperakku
Auto Bild: Warum will der VW-Chef das Verbrenner-Aus verschieben?

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