In diesem Artikel präsentieren wir aktuelle Informationen, die auf Twitter geteilt wurden.
Der Twitter-User AutoBild berichtet, dass moderne Akkus von Elektroautos mittlerweile eine beeindruckende Lebensdauer aufweisen. Laut einer aktuellen Studie, die auf Tausenden von Praxisfällen basiert, halten die Stromspeicher moderner E-Autos mehrere hunderttausend Kilometer – teilweise sogar länger als klassische Dieselmotoren.
Die Haltbarkeit von E-Auto-Batterien war lange Zeit ein zentrales Thema in der Diskussion um Elektromobilität. Viele potenzielle Käufer befürchteten, dass die Akkus nach wenigen Jahren an Kapazität verlieren und teuer ersetzt werden müssten. Die neuen Studienergebnisse widerlegen diese Sorge: Die meisten Batterien zeigen auch nach 300.000 Kilometern noch eine hohe Restkapazität.
Ein wichtiger Fachbegriff in diesem Zusammenhang ist die sogenannte Zyklenfestigkeit. Sie beschreibt, wie oft ein Akku vollständig be- und entladen werden kann, bevor seine Kapazität deutlich nachlässt. Moderne Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in den meisten E-Autos verbaut sind, erreichen heute mehrere tausend Ladezyklen. Das bedeutet, dass sie im Alltag oft länger halten als der Rest des Fahrzeugs.
Ein weiterer Aspekt ist das Batteriemanagementsystem (BMS). Dieses System überwacht und steuert die Ladung und Entladung der Batterie, schützt sie vor Überhitzung und sorgt dafür, dass die Zellen möglichst gleichmäßig altern. Dadurch wird die Lebensdauer zusätzlich verlängert.
Die Ergebnisse der Studie sind ein wichtiger Schritt für die Akzeptanz der Elektromobilität. Sie zeigen, dass die Sorge um die Haltbarkeit der Akkus unbegründet ist und Elektroautos auch für Vielfahrer eine echte Alternative darstellen.
Im Folgenden finden Sie die Quellen zu den genannten Informationen: