Tesla-Werksleiter optimistisch trotz Verkaufsrückgang: Gute Signale für Gigafactory Berlin

15.09.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare

Trotz Einbruch bei E-Auto-Verkäufen: Tesla-Werksleiter sieht für Gigafactory bei Berlin „sehr gute Signale“

Der Werksleiter der Tesla Gigafactory in Grünheide, André Thierig, äußerte sich optimistisch über die Zukunft des Standorts, trotz eines Rückgangs der Tesla-Verkäufe in Deutschland. Laut Thierig zeigt die Produktionsplanung für das dritte und vierte Quartal positive Signale, da Tesla in mehr als 30 Märkten beliefert und eine gute Absatzlage verzeichnet.

Im August 2025 wurden in Deutschland zwar mehr Elektrofahrzeuge zugelassen, jedoch sank der Absatz von Tesla-Fahrzeugen um fast 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, mit nur rund 1.400 neu zugelassenen Fahrzeugen. Thierig fordert ein klares Signal zur Förderung der Elektroautos, um die E-Auto-Industrie in Ostdeutschland nicht zu gefährden. (Tagesspiegel)

„Wir haben eine sehr gute aktuelle Absatzlage und haben deswegen auch die Produktionsplanung für das dritte und auch vierte Quartal noch mal nach oben korrigiert.“ - André Thierig

Zusammenfassung: Trotz eines Rückgangs der Tesla-Verkäufe in Deutschland zeigt die Gigafactory in Grünheide positive Signale für die Zukunft. Der Werksleiter fordert eine klare Förderung der E-Autos.

ABC-Alarm in Hürth: Batterie von Kleinkind-E-Auto sorgt für Notarzt-Einsatz

In Hürth kam es zu einem ABC-Alarm, nachdem die Batterie eines E-Autos für Kleinkinder im Keller eines Wohnhauses zersetzt wurde und gefährliche Dämpfe freisetzte. Eine Hausbewohnerin, die die Dämpfe eingeatmet hatte, musste vom Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr sperrte die Breite Straße ab und führte umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch. Das betroffene E-Auto für Kleinkinder wurde ins Freie gebracht, wo die Batterie fachgerecht entsorgt wurde. Die Feuerwehr lobte die schnelle Reaktion der Hausbewohnerin, die sofort die Feuerwehr alarmierte. (Kölner Stadt-Anzeiger)

„Das Kinder-E-Auto ist nach dem Vorfall allerdings nicht mehr einsetzbar.“ - Marvin Habbig, Feuerwehr Hürth

Zusammenfassung: Ein Vorfall in Hürth führte zu einem Notarzt-Einsatz, nachdem die Batterie eines Kleinkind-E-Autos gefährliche Dämpfe freisetzte. Die Feuerwehr reagierte schnell und sorgte für die Sicherheit der Anwohner.

Porsche arbeitet an Wireless Charging für E-Autos

Porsche hat ein neuartiges 11-kW-Ladesystem für die induktive Aufladung von Elektrofahrzeugen entwickelt, das als One-Box-System konzipiert ist. Die erste Modellreihe, die mit dieser Technologie ausgestattet wird, ist die vollelektrische Generation des Cayenne, die 2026 auf den Markt kommen soll.

Die Ladeleistung von 11 kW erreicht nahezu das Niveau des kabelgebundenen AC-Ladens, jedoch ist die Ladezeit im Vergleich zur Schnellladung per Kabel, die bis zu 350 kW erreichen kann, deutlich länger. Porsche sieht großes Potenzial für das induktive Laden, da etwa 75 % aller Ladevorgänge eines vollelektrischen Porsche zu Hause stattfinden. (Caschys Blog)

„Die Bodenplatte verfügt über einen Bewegungsmelder und eine Fremdkörpererkennung.“ - Porsche AG

Zusammenfassung: Porsche entwickelt ein induktives Ladesystem für E-Autos, das 2026 auf den Markt kommen soll. Die Technologie bietet eine Ladeleistung von 11 kW und könnte das Laden zu Hause revolutionieren.

Fahrspaß vor Umweltfreundlichkeit: Was E-Auto-Fahrer an ihren Fahrzeugen gefällt

Laut der Shell Recharge Elektromobilitätsstudie 2025 würden sich 83 Prozent der deutschen E-Auto-Besitzer beim nächsten Fahrzeug erneut für einen Stromer entscheiden. Die Studie zeigt, dass E-Auto-Fahrer ihren Fahrzeugen vor allem den Fahrspaß zuschreiben, während nur 22 Prozent der Verbrenner-Fahrer ein Elektrofahrzeug in Betracht ziehen.

Die häufigsten Hürden für potenzielle Käufer sind die geringe Reichweite und die hohen Anschaffungskosten, die 44 Prozent als zu teuer empfinden. Dennoch legen fast 50 Prozent der E-Auto-Fahrer mehr als 15.000 Kilometer im Jahr zurück, was zeigt, dass sie ihre Fahrzeuge intensiv nutzen. (24auto.de)

„64 Prozent empfinden ihr Elektrofahrzeug als angenehmer und komfortabler zu fahren als andere Antriebe.“ - Shell Studie

Zusammenfassung: Eine aktuelle Studie zeigt, dass E-Auto-Fahrer ihren Fahrzeugen vor allem den Fahrspaß zuschreiben. Trotz Hürden wie Reichweite und Kosten sind viele bereit, beim nächsten Kauf erneut zu einem Elektrofahrzeug zu greifen.

Quellen:

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