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TIP Group setzt auf alternative Antriebe in der Mietflotte
Die TIP Group hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 20 Prozent ihrer motorisierten Mietflotte mit alternativen Antrieben auszustatten. Um dies zu erreichen, investiert das Unternehmen in eine breite Modellvielfalt, darunter elektrische Zugmaschinen von Volvo. Laut Berechnungen des Unternehmens kann sich die Miete eines Elektro-LKW bereits ab 80.000 Mautkilometern pro Jahr lohnen, da dann eine Kostenparität im Vergleich zu Diesel-LKW erreicht wird. Besonders Flottenbetriebe mit eigener Ladeinfrastruktur und Solaranlagen können ihre Betriebskosten erheblich senken. Marcus Burmeister, Commercial Excellence Manager bei TIP Group, betont die Bedeutung der Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung, um Kunden eine fundierte Entscheidungsbasis zu bieten. Quelle: Traktuell, vollständiger Artikel unter https://traktuell.at/alternative-antriebe/tip-group-setzt-bei-der-mietflotte-auf-alternative-antriebe/
Die Nachfrage nach vollelektrischen Sattelzugmaschinen steigt laut TIP Group stetig, insbesondere im regionalen Straßengüterverkehr und in der Hub-Logistik. Auch das Baugewerbe zeigt wachsendes Interesse an emissionsfreien Fahrzeugen. Trotz wechselnder Förderprogramme und politischer Entscheidungen sieht TIP Group die Elektromobilität im Schwerlastverkehr als langfristig durchsetzungsfähig. In Deutschland sind bereits über 100 batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) bei TIP-Mietkunden im Einsatz, und auch in Österreich und der Schweiz werden weitere Fahrzeuge ausgeliefert. Quelle: Traktuell, vollständiger Artikel unter https://traktuell.at/alternative-antriebe/tip-group-setzt-bei-der-mietflotte-auf-alternative-antriebe/
Klimaschutz im Straßengüterverkehr: Forderung nach höherer THG-Quote
Ein Bündnis aus 19 Verbänden, darunter der ADAC, der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) und die eFuel Alliance, fordert eine Erhöhung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) auf mindestens 40 Prozent bis 2030. Die THG-Quote verpflichtet Mineralölunternehmen, den CO2-Ausstoß ihrer Kraftstoffe zu reduzieren, beispielsweise durch den Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe oder grünen Wasserstoffs. Laut Karsten Schulze, Technikpräsident des ADAC, ist die THG-Quote ein zentrales Instrument zur Förderung nachhaltiger Energien und Technologien im Verkehrssektor. Quelle: Transport - Die Zeitung für den Güterverkehr, vollständiger Artikel unter https://transport-online.de/news/klimaschutz-im-strassengueterverkehr-verbaende-fordern-hoehere-thg-quote-177990.html
Die Verbände betonen die Notwendigkeit langfristiger Investitionssicherheit, um erneuerbare Energien im Verkehr zu etablieren. Elmar Baumann, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie, fordert Perspektiven für Anbieter wie Ladesäulenbetreiber und Produzenten von Wasserstoff oder eFuels. Zudem wird eine technologieoffene Gestaltung des Verkehrssystems gefordert, um den Einsatz verschiedener Energieträger zu ermöglichen. Die Elektromobilitätsverbände hingegen priorisieren den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Quelle: Transport - Die Zeitung für den Güterverkehr, vollständiger Artikel unter https://transport-online.de/news/klimaschutz-im-strassengueterverkehr-verbaende-fordern-hoehere-thg-quote-177990.html
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