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Togg T10X im Test: Unterwegs im ersten E-Auto aus der Türkei
Der Togg T10X, das erste Elektroauto aus der Türkei, wird als Familien-SUV mit fünf Türen und fünf Sitzplätzen beschrieben. Das Design, das von dem deutsch-türkischen Designer Murat Günak und der italienischen Designfirma Pininfarina stammt, kombiniert geschmeidige und stämmige Elemente und erinnert durch Details an die Nationalblume der Türkei, die Tulpe. Der Wagen wird in Gemlik am Marmara-Meer produziert, wo auch die Akkus montiert werden.
„Ein neues Auto, ein neuer Hersteller: Kommt bestimmt aus China, denkt man spontan. Irrtum, das hier ist ein durch und durch türkischer Wagen.“ - Jürgen Pander, Ressort Mobilität
Der Togg T10X wird in Deutschland mit Hinterradantrieb, großem Akku und umfangreicher Ausstattung angeboten. Der Testwagen kostet 46.190 Euro, während die günstigeren Varianten ab etwa 34.000 Euro im nächsten Jahr erhältlich sein sollen. Die digitale Vollausstattung des Fahrzeugs wird hervorgehoben, während der Verbrauch mit 19,1 kWh/100 km laut WLTP-Norm als vergleichsweise hoch eingestuft wird.
Zusammenfassung: Der Togg T10X ist ein innovatives Elektro-SUV aus der Türkei, das ab 2023 in Deutschland erhältlich sein wird. Der Preis beginnt bei 34.000 Euro, während der Testwagen 46.190 Euro kostet.
Dacia Spring im Leasing Angebot: E-Auto günstiger als ein Paar Schuhe
Der Dacia Spring wird aktuell im Leasing zu einem Preis von 89 Euro brutto pro Monat angeboten, was ihn zu einem der günstigsten Elektroautos macht. Die Leasinglaufzeit beträgt 24 Monate mit einem jährlichen Kilometerpaket von 5.000 Kilometern. Eine Anzahlung ist nicht erforderlich, jedoch fallen Bereitstellungskosten in Höhe von 1.128 Euro an.
Der Dacia Spring hat einen Akku mit 27 kWh und eine theoretische Reichweite von bis zu 220 Kilometern, wobei in der Praxis etwa 200 Kilometer realistisch sind. Die Ausstattung ist kompakt, und einige Features wie integrierte Navigation sind nicht vorhanden, können jedoch über Android Auto oder Apple CarPlay nachgerüstet werden.
Zusammenfassung: Der Dacia Spring ist ein äußerst günstiges Elektroauto im Leasing für 89 Euro pro Monat, mit einer Reichweite von bis zu 220 Kilometern und ohne Anzahlung.
E-Auto-Kaufprämie 2026: Staatliche Förderung kehrt zurück - auch bei Gebrauchtwagen
Die Bundesregierung plant, die Kaufprämie für Elektroautos ab dem 1. Januar 2026 wieder einzuführen. Die Förderung soll bis zu 4.000 Euro betragen, wenn der Netto-Listenpreis des Fahrzeugs unter 45.000 Euro liegt. Besonders Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen sollen von dieser Maßnahme profitieren, um den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität zu erleichtern.
Die neue Prämie wird auch für den Kauf von Gebrauchtwagen gelten, was eine Erleichterung für Käufer darstellt, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Die Finanzierung der Prämie erfolgt über den Klima- und Transformationsfonds sowie den EU-Klimasozialfonds.
Zusammenfassung: Ab 2026 wird eine Kaufprämie von bis zu 4.000 Euro für Elektroautos eingeführt, die auch für Gebrauchtwagen gilt, um den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.
Immer mehr Kabeldiebstähle an Ladesäulen für Elektroautos in Sachsen
In Sachsen häufen sich die Kabeldiebstähle an Ladesäulen für Elektroautos. Der Anbieter EnBW meldet rund 50 gestohlene Ladekabel in diesem Jahr, was einen Schaden von etwa 175.000 Euro verursacht hat. Sachsen Energie berichtet von sechs gestohlenen Kabeln im Wert von rund 18.000 Euro, was auf erhöhte Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen sein könnte.
Die Stadtwerke Leipzig verzeichnen einen Anstieg von etwa 20 Prozent bei den Kabeldiebstählen im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Schaden von rund 150.000 Euro. Um dem entgegenzuwirken, setzen die Stadtwerke auf GPS-Tracker und Videoüberwachung.
Zusammenfassung: In Sachsen sind die Kabeldiebstähle an Ladesäulen für Elektroautos stark angestiegen, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Anbieter führt.
E-Auto-Förderung ab 2026: So hoch ist die Prämie - und so teuer darf das Auto sein
Die Bundesregierung plant eine neue E-Auto-Förderung, die ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Die Kaufprämie wird bis zu 4.000 Euro betragen, jedoch nur für Elektroautos mit einem Netto-Listenpreis von unter 45.000 Euro. Plug-in-Hybride sind von der Förderung ausgeschlossen.
Die Förderung soll insbesondere Geringverdienern und kleinen Unternehmen zugutekommen, um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern. Die Mittel für das Förderprogramm stammen aus dem EU-Klimasozialfonds und dem Klima- und Transformationsfonds.
Zusammenfassung: Ab 2026 wird eine E-Auto-Förderung von bis zu 4.000 Euro für Fahrzeuge unter 45.000 Euro eingeführt, um den Umstieg auf Elektromobilität zu unterstützen.
Quellen:
- Togg T10X im Test: Unterwegs im ersten E-Auto aus der Türkei
- Dacia Spring im Leasing Angebot: E-Auto günstiger als ein Paar Schuhe
- E-Auto-Kaufprämie 2026: Staatliche Förderung kehrt zurück - auch bei Gebrauchtwagen
- Merz-Regierung ändert E-Auto-Prämie: Neue Details zeigen, wer alles davon profitieren kann
- Immer mehr Kabeldiebstähle an Ladesäulen für Elektroautos in Sachsen
- E-Auto-Förderung ab 2026: So hoch ist die Prämie - und so teuer darf das Auto sein