Prius I, der Urahn des Hybridantriebs
Laut einem Artikel von "taxi heute" markierte die Einführung des Toyota Prius im Jahr 1997 einen bedeutenden Wendepunkt in der Automobilgeschichte. Als erstes serienmäßig produziertes Hybridfahrzeug kombinierte er Verbrennungs- und Elektromotoren, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und die CO2-Emissionen zu senken. Diese technische Innovation stellte sowohl für Toyota als auch für die gesamte Branche ein gewagtes Experiment dar.
Der erste Prius nutzte das sogenannte „Toyota Hybrid System“ (THS), welches später weiterentwickelt wurde und als Basis für spätere Modelle diente. Mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 5,1 Litern pro 100 Kilometer war der Prius bemerkenswert effizient. Trotz seines konventionellen Designs überzeugte er durch seine Aerodynamik und eine verkürzte Heckpartie.
Toyota hat mit dem aktuellen RAV4-Modell zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme integriert, was den Unterschied zum ersten Prius deutlich macht. Der neue RAV4 bietet bis zu 1.690 Liter Kofferraumvolumen und ist besonders bei Taxifahrten beliebt aufgrund seiner Effizienz im städtischen Verkehr dank regenerativer Bremskraftnutzung.
Die Resonanz auf den ursprünglichen Prius war gemischt; während Umweltaktivisten ihn begrüßten, waren viele Skeptiker bezüglich der Kosten und der Batteriezuverlässigkeit kritisch eingestellt. Dennoch setzte sich Toyota langfristig erfolgreich mit umfassenden Garantien gegen diese Bedenken zur Wehr.
Mit dem neuen RAV4 setzt Toyota weiterhin Maßstäbe im Bereich moderner SUV-Hybride – ausgestattet mit einer Kombination aus Benzinmotoren und Elektromotoren erreicht dieser beachtliche Leistungswerte bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch.
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