Trotz Inflation: Deutsche kaufen Autos, doch Traditionsmarken wie Opel zittern um ihre Zukunft!

06.11.2024 68 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Automotive-Studie: Kauflaune trotzt Inflation - doch viele Deutsche befürchten das Aussterben von Traditionsmarken wie Opel

Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher, die im Magazin "taxi heute" veröffentlicht wurde, steigt trotz der anhaltenden Inflation sowohl das Budget als auch die Kaufbereitschaft für Autos in Deutschland. Dennoch gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich des Fortbestehens traditioneller Automarken. Über 50 Prozent der Deutschen sind besorgt, dass etablierte Hersteller wie Opel, Audi und BMW vom Markt verschwinden könnten.

Die Gründe hierfür liegen laut den Studienergebnissen vor allem in der rasanten Entwicklung im Bereich Elektromobilität sowie dem Innovationsdruck durch neue Wettbewerber und Nachhaltigkeitsanforderungen. Besonders betroffen sehen die Befragten Marken wie Daihatsu, aber auch deutsche Traditionsunternehmen stehen auf der Liste gefährdeter Hersteller weit oben. Matthias Riemer von Simon-Kucher betont dabei die Notwendigkeit zur Anpassung dieser Unternehmen an sich verändernde Marktbedingungen.

Trotz dieser Unsicherheiten zeigt sich ein klarer Trend hin zu Elektrofahrzeugen: 61 Prozent der Deutschen betrachten E-Autos als zukunftsweisend, wobei insbesondere bei Premium-Fahrzeugen eine steigende Nachfrage beobachtet wird. Gleichzeitig sinkt jedoch aufgrund des Preisdrucks aus China die Zahlungsbereitschaft für Leasingangebote oder Abonnements deutlich.

Interessanterweise haben bereits 60 Prozent der deutschen Konsumenten ihre Entscheidung bezüglich ihrer nächsten Automarke getroffen – was darauf hindeutet, dass Autohersteller langfristige Strategien entwickeln müssen, um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen und Kundenorientierung dynamisch umzusetzen.

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