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VDIK-Präsidentin Labbé fordert Masterplan für Elektromobilität
Die Präsidentin des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Labbé, hat einen umfassenden Masterplan für die Elektromobilität gefordert. Sie betont die Notwendigkeit eines systematischen Lückenschlusses in der Ladeinfrastruktur, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu steigern. Labbé äußerte sich im Rahmen einer Pressemitteilung, die am 14. Oktober 2025 veröffentlicht wurde.
„Wir brauchen einen Masterplan, um die Elektromobilität in Deutschland voranzubringen“, so Labbé.
Zusammenfassung: Labbé fordert einen Masterplan zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland.
Elektromobilität: Aufladen auf dem Supermarktparkplatz
Ein innovatives Forschungsprojekt in Berlin zeigt, wie Supermarktparkplätze zur Lösung des Problems der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge beitragen können. Im Projekt Retail4Multi-Use haben das Reiner Lemoine Institut und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Konzepte zur Mehrfachnutzung von Ladepunkten entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Berlin um bis zu 17 % reduziert werden kann.
Die Wirtschaftlichkeit bestehender Ladepunkte kann um bis zu 255 % gesteigert werden. Laut den Berechnungen wird Berlin bis 2045 rund 330.000 Ladepunkte benötigen, was einer Verzehnfachung der heutigen Zahl entspricht.
„Die Mehrfachnutzung von Ladeinfrastruktur ist ein effizienter und zukunftsweisender Ansatz“, lobt Christian Hirte, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium.
Zusammenfassung: Das Projekt zeigt, dass Supermarktparkplätze die Ladeinfrastruktur in Berlin erheblich verbessern können.
Vollelektrische Lkw mit Kofferaufbau: Elektromobilität im Verteilerverkehr
DB Schenker hat einen der ersten vollelektrischen Lkw, den Volvo FM Low Entry, in Deutschland in Betrieb genommen. Dieser Lkw wird in einer sechsmonatigen Roadshow an zehn Standorten eingesetzt, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Die Initiative zielt darauf ab, die Einsatzmöglichkeiten von vollelektrischen Nutzfahrzeugen im Verteilerverkehr zu testen.
Die Roadshow soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Verständnis für vollelektrische Lkw in der Branche zu erhöhen.
Zusammenfassung: DB Schenker testet den vollelektrischen Lkw Volvo FM in einer Roadshow, um Erfahrungen im Verteilerverkehr zu sammeln.
„Einfach mehr Auto“: Mit dem neuen Leapmotor B10 in die Zukunft der Elektromobilität
Der Leapmotor B10, ein neues Kompakt-SUV, wurde kürzlich an der Côte d’Azur vorgestellt. Mit einem Einstiegspreis von 29.900 Euro zielt das Fahrzeug darauf ab, Elektromobilität für Familien erschwinglich zu machen. Der B10 bietet eine Reichweite von bis zu 434 km und ist mit modernster Technologie ausgestattet, die ein dynamisches Fahrerlebnis verspricht.
Das Fahrzeug ist auf den europäischen Markt ausgerichtet und bietet zahlreiche innovative Funktionen, die den Alltag der Nutzer erleichtern sollen.
„Der B10 ist ein Statement der Absicht, Elektromobilität durch hochwertige, erschwingliche und intelligente Lösungen zu demokratisieren“, so ein Unternehmenssprecher.
Zusammenfassung: Der Leapmotor B10 bietet ein erschwingliches Kompakt-SUV mit moderner Technologie und einer Reichweite von bis zu 434 km.
Schnellladepark Zuffenhausen: Stadtwerke Stuttgart testen DC-Laden im Niederspannungsnetz
Am Bahnhof Zuffenhausen haben die Stadtwerke Stuttgart einen Schnellladepark eröffnet, der DC-Schnellladen im Niederspannungsnetz ermöglicht. Das Projekt wird mit rund 140.000 Euro vom Land Baden-Württemberg gefördert und soll die Effizienz der Schnellladeinfrastruktur verbessern. Der Ladepark bietet acht HPC-Ladepunkte mit bis zu 300 Kilowatt Ladeleistung, die zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben werden.
Die Stadtwerke planen, den Standort weiter auszubauen und dynamische Ladeoptionen einzuführen, um die Nutzung von erneuerbaren Energien zu optimieren.
„Das Projekt zeigt, dass Schnellladen auch ohne teuren Netzausbau funktioniert“, so ein Sprecher der Stadtwerke.
Zusammenfassung: Der Schnellladepark in Zuffenhausen testet DC-Laden im Niederspannungsnetz und fördert die Nutzung von Ökostrom.
Citroën ë-C3: Elektromobilität unter 20.000 Euro
Citroën hat die Bestellbücher für den neuen ë-C3 geöffnet, der mit einem Einstiegspreis von 19.990 Euro eine kostengünstige Alternative zur konventionellen Mobilität bietet. Das Fahrzeug ist mit einer 30-kWh-Batterie ausgestattet und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 212 Kilometern. Der ë-C3 Aircross bietet eine größere Reichweite von bis zu 400 Kilometern und wird ab 30.690 Euro angeboten.
Der C5 Aircross Plug-in-Hybrid kombiniert einen Benzinmotor mit einem Elektromotor und bietet eine Gesamtreichweite von über 1.100 Kilometern.
Zusammenfassung: Citroën bietet mit dem ë-C3 ein kostengünstiges Elektrofahrzeug unter 20.000 Euro an.
E-Auto-Batterie: Wann kommt der Wunderakku fürs superschnelle Laden?
Stellantis hat die IBIS-Technologie vorgestellt, die eine effizientere Ladeweise für E-Autos verspricht. Der neue Akku soll mit unter 60 Volt Spannung arbeiten und Ladeverluste um 10 Prozent reduzieren. Festkörperbatterien, die von Herstellern wie Mercedes und Toyota entwickelt werden, könnten in Zukunft schnellere Ladezeiten und höhere Reichweiten ermöglichen.
Die Serienreife dieser neuen Technologien wird jedoch erst in den kommenden Jahren erwartet, da die Entwicklung komplex ist.
Zusammenfassung: Stellantis und andere Hersteller arbeiten an neuen Akku-Technologien, die schnellere Ladezeiten und höhere Reichweiten versprechen.
Audi baut E-Autos für 25.000 Euro
Audi hat angekündigt, mit dem E5 ein Elektrofahrzeug zu entwickeln, das für 25.000 Euro erhältlich sein wird. Dieses Modell soll in China produziert werden und zeigt, dass Audi in der Lage ist, kostengünstige Elektrofahrzeuge anzubieten, während Wettbewerber wie BMW und Mercedes Schwierigkeiten haben, in diesem Preissegment zu konkurrieren.
Die Initiative zielt darauf ab, den Zugang zu Elektromobilität für eine breitere Käuferschicht zu ermöglichen.
Zusammenfassung: Audi plant, ein Elektrofahrzeug für 25.000 Euro anzubieten, um im wettbewerbsintensiven Markt für Elektroautos Fuß zu fassen.
Quellen:
- VDIK-Präsidentin Labbé fordert Masterplan für Elektromobilität, Motor Presse Stuttgart, Story
- Elektromobilität: Aufladen auf dem Supermarktparkplatz
- Vollelektrische Lkw mit Kofferaufbau: Elektromobilität im Verteilerverkehr
- „Einfach mehr Auto“: Mit dem neuen Leapmotor B10 in die Zukunft der Elektromobilität
- Schnellladepark Zuffenhausen: Stadtwerke Stuttgart testen DC-Laden im Niederspannungsnetz
- Citroën ë-C3: Elektromobilität unter 20.000 Euro
- E-Auto-Batterie: Wann kommt der Wunderakku fürs superschnelle Laden?
- Audi baut E-Autos für 25.000 Euro – da kommen BMW und Mercedes nicht mit
- Gebrauchter Stromer ja oder nein? - E-Autos sind Ansichtssache
- Citroën ë-C3 verboten günstig im Leasing: Viel E-Auto für wenig Geld
- Baden-Württemberg: Solarpark der EnBW in Aach bekommt Batteriespeicher aus E-Auto-Akkus
- Audi baut E-Autos für 25.000 Euro – da kommen BMW und Mercedes nicht mit
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