Volker Fröse über die Zukunft der E-Mobilität in der Schweiz
Laut einem Artikel auf Elektroauto-News.net hat Volker Fröse, ein Experte für Elektromobilität, im Podcast seine Ansichten zur Entwicklung der E-Mobilität in der Schweiz geteilt. Er betonte den Erfolg einer Roadmap-Initiative ohne staatliche Förderung, bei der mehr als 50 Unternehmen Maßnahmen ergriffen haben. Die zweite Phase dieser Initiative zielt darauf ab, bis 2025 einen Anteil von 50 Prozent an Neuzulassungen für E-Autos zu erreichen.
Trotz des hohen Wohlstands in der Schweiz gibt es Herausforderungen wie das begrenzte Angebot erschwinglicher Modelle im mittleren und unteren Preissegment. Positiv hervorgehoben wurde jedoch die gut ausgebaute Ladeinfrastruktur des Landes. Im Gegensatz zu anderen Ländern wird Wasserstoff hier nur als Übergangstechnologie angesehen.
Kretschmann plädiert für Subventionierung des Ladestroms
Blackout News berichtet darüber, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine Subventionierung des Ladestroms durch Steuergelder vorschlägt. Diese Maßnahme soll helfen, hohe Stromkosten auszugleichen und die Attraktivität von Elektroautos zu steigern.
Zudem schlägt Kretschmann vor, Strafzahlungen wegen nicht erreichter CO₂-Flottenziele zweckgebunden zum Ausbau der Ladeinfrastruktur einzusetzen. Kritiker argumentieren jedoch gegen diese Vorschläge mit dem Hinweis auf klimafreundlichere Alternativen wie moderne Dieselautos mit Klimakraftstoffen.
SPD fordert bessere Ladeinfrastruktur in Landau
Der Pfalz-Express berichtet über einen Antrag der SPD-Stadtratsfraktion Landau zur Verbesserung und Transparenz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Jennifer Braun hebt hervor, dass eine flächendeckende Infrastruktur entscheidend sei, um Klimaziele zu erreichen und Elektromobilität voranzutreiben.
Bedeutung legt man auch auf reduzierte Standgebühren während Nachtzeiten sowie Kooperationen mit gewerblichen Betreibern zur Schaffung weiterer Anreize für Nutzer von Elektrofahrzeugen.
Retro-Design-Trend bei neuen E-Autos
Laut Autoflotte besinnen sich europäische Autohersteller zunehmend auf Retro-Designs alter Erfolgsmodelle wie Ford Capri oder Renault R4/R5-Twingo-Kombinationen angesichts wachsender Konkurrenz aus Asien und Amerika sowie verunsicherter Verbraucher hinsichtlich neuer Technologien.
Kritik kommt vom Designprofessor Paolo Tumminelli: Europäische Hersteller würden neue Technik lediglich nostalgisch verkleiden, statt innovative Konzepte anzubieten – was letztendlich Autos eher Fast-Fashion gleichkommen lasse denn nachhaltigen Produkten.
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