VW fordert politische Schützenhilfe: Elektromobilität in Gefahr?

20.11.2024 27 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

VW-Manager fordert Unterstützung der Bundesregierung

Laut einem Bericht von Merkur.de hat ein VW-Manager die Bedeutung der Elektromobilität für Volkswagen hervorgehoben und appelliert an die nächste Bundesregierung, Maßnahmen zu ergreifen. Der Markenchef Thomas Schäfer betont auf LinkedIn, dass ohne politische Unterstützung Europas größter Autobauer Schwierigkeiten haben könnte, sich aus seiner aktuellen Krise zu befreien.

Schäfer hebt hervor, dass insbesondere das Ende des Umweltbonus in Deutschland den Markt erschüttert hat. Er sieht keine Alternative zur Elektrifizierung und kündigt günstigere Modelle wie den ID.3 unter 30.000 Euro sowie zukünftige Fahrzeuge unter 25.000 Euro an.

E-Mobilität: Kalifornien als Vorbild für Deutschlands Ladeinfrastruktur

ESG.Table berichtet über die Herausforderungen Deutschlands bei der Ladeinfrastruktur im Vergleich zu Kalifornien. Während Kalifornien bereits weit fortgeschritten ist, kann Deutschland viel lernen, um seine Infrastruktur effizienter auszubauen.

Der Artikel beleuchtet auch regulatorische Unterschiede und zeigt auf, welche Strategien erfolgreich sein könnten, um eine flächendeckende Versorgung mit Ladestationen sicherzustellen.

The Hearts Hotel setzt auf elektrische VWs

Laut ahgz, Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung, hat das The Hearts Hotel in Braunlage beschlossen, alle Firmenfahrzeuge vollständig auf Elektroautos von Volkswagen umzustellen. Diese Entscheidung soll nicht nur Nachhaltigkeit fördern, sondern auch dem Wolfsburger Konzern Rückenwind geben.

Das Hotel möchte damit ein Zeichen setzen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten durch Reduzierung ihres CO₂-Fußabdrucks.

Bedeutung gewerblicher Flotten für E-Mobilitätswandel

VISION mobility führt ein Interview mit Charlotte Ojala von NOW GmbH über die entscheidende Rolle gewerblicher Flotten beim Übergang zur Elektromobilität. Zwei Drittel aller Neuzulassungen entfallen laut ihr auf Unternehmen – was erhebliches Potenzial birgt.

Sie empfiehlt strategisches Vorgehen bei der Integration elektrischer Fahrzeuge in Fuhrparks inklusive vorausschauender Planung von Ladeinfrastrukturen sowohl am Arbeitsplatz als auch zuhause bei Mitarbeitenden.

Zwingenberg erweitert Ladesäulen-Infrastruktur deutlich

Der Bergsträßer Anzeiger meldet den Ausbau eines „E-Ladenetzes auf Großstadtniveau“ in Zwingenberg durch Bürgermeister Holger Habich zusammen mit GGEW-Vorstand Carsten Hoffmann mittels Errichtung neuer Ladesäulen im Stadtgebiet - insgesamt sollen es nunmehr 18 Stück werden.

E-Bike-Rückruf wegen Rahmenbruchgefahr

Laut FOCUS Online ruft Angell Mobility bestimmte E-Bikes aufgrund potenzieller Rahmenbrüche zurück; betroffen sind Modelle der ersten Generationen M Rapide/S Rapide/M Cruiser/S Cruiser, basierend auf spezifischen Seriennummern, beginnend mit A1000810 etc. Kunden sollten ihre Bikes nicht benutzen, bis weitere Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Ein VW-Manager fordert politische Unterstützung für die Elektromobilität, während Deutschland von Kalifornien in Sachen Ladeinfrastruktur lernen kann und das The Hearts Hotel auf elektrische VWs umstellt. Zudem wird der Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur in Zwingenberg vorangetrieben und Angell Mobility ruft E-Bikes wegen Rahmenbruchgefahr zurück.

E-Auto kaufen: Darauf solltet ihr achten! | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 61 | ADAC
E-Auto kaufen: Darauf solltet ihr achten! | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 61 | ADAC
YouTube