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EU-Kommission plant Entlastungen für die Autobranche und Förderung der Elektromobilität
Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen hat einen umfassenden Aktionsplan für die Automobilbranche vorgestellt. Ziel ist es, die CO2-Flottengrenzwerte ab 2025 zu lockern, sodass Autohersteller diese über einen Zeitraum von drei Jahren erreichen können. Dies soll den Druck auf die Branche verringern und mögliche Milliardenstrafen vermeiden. Gleichzeitig bleibt das Ziel bestehen, ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zuzulassen. Die Überprüfung dieses Gesetzes wird auf Herbst 2025 vorgezogen. Zudem plant die EU, 570 Millionen Euro in die Ladeinfrastruktur zu investieren, insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge. Weitere Maßnahmen umfassen ein „Batterie-Booster-Paket“ mit drei Milliarden Euro Förderung und die Einführung von „Social-Leasing-Programmen“ für einkommensschwache Haushalte. Quelle: ecomento.de (https://ecomento.de/2025/03/06/eu-kommission-will-autobranche-entlasten-und-e-mobilitaet-weiter-foerdern/)
Volkswagen präsentiert den ID.Every1 als erschwingliches Elektroauto
Volkswagen hat den ID.Every1 vorgestellt, ein Elektro-Kleinwagen, der ab 2027 für rund 20.000 Euro erhältlich sein soll. Mit diesem Modell möchte VW eine erschwingliche Alternative im Bereich der Elektromobilität bieten und sich gegen die Konkurrenz behaupten. Der ID.Every1 ist Teil der Strategie des Unternehmens, die Elektrifizierung seiner Fahrzeugpalette voranzutreiben und gleichzeitig die Kosten für Verbraucher zu senken. Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-mobilitaet-vw-stellt-id-every1-vor-li.3214666)
Forderung nach EU-Kooperation mit China für Elektromobilität
Ferdinand Dudenhöffer, ein Experte für Automobilwirtschaft, hat sich für eine stärkere Zusammenarbeit der EU mit China im Bereich der Elektromobilität ausgesprochen. Er betont, dass China in diesem Bereich führend ist und Europa von einer Kooperation profitieren könnte. Dudenhöffer sieht in der Zusammenarbeit eine Möglichkeit, die Elektrifizierung in Europa zu beschleunigen und von Chinas Fortschritten zu lernen. Quelle: n-tv NACHRICHTEN (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Dudenhoeffer-wuenscht-sich-EU-Kooperation-mit-China-article25610097.html)
Österreich führt Kfz-Steuer für Elektroautos ein
In Österreich wird ab 2025 die bisherige Steuerbefreiung für Elektroautos abgeschafft. Die neue Regelung könnte laut dem Verkehrsclub ÖAMTC zu jährlichen Mehreinnahmen von rund 65 Millionen Euro führen. Besitzer von Elektroautos müssen künftig mit einer durchschnittlichen Steuerbelastung von etwa 400 Euro pro Jahr rechnen. Trotz dieser Maßnahme bleibt die Förderung für elektrische Firmenwagen bestehen, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird weiter vorangetrieben. Quelle: wa.de (https://www.wa.de/wirtschaft/mobilitaet-in-oesterreich-fuer-elektroautos-wird-kuenftig-kfz-steuer-faellig-93608843.html)
ZVEI fordert klare Linie bei der Antriebswende
Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) hat den EU-Aktionsplan für die Automobilbranche begrüßt, warnt jedoch vor einer Abkehr von der Elektrifizierung. Der Verband betont die Bedeutung der Elektromobilität als Schlüsseltechnologie und fordert gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung. Zudem plädiert der ZVEI für günstigere Strompreise und den konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu sichern. Quelle: VISION mobility (https://vision-mobility.de/news/zvei-elektroindustrieverband-fordert-kurs-halten-bei-antriebswende-370779.html)
Quellen:
- EU-Kommission will Autobranche entlasten und E-Mobilität weiter fördern
- E-Mobilität: VW stellt "ID.Every1" vor
- "Dort blüht die E-Mobilität": Dudenhöffer wünscht sich EU-Kooperation mit China
- E-Mobilität in Österreich: Für Elektroautos wird künftig Kfz-Steuer fällig
- Wie alltagstauglich sind Elektroautos?
- ZVEI: Elektroindustrieverband fordert Kurs halten bei Antriebswende